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Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

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  • Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

    Hallo. Ich melde mich nun Mal in diesem Forum, vielleicht wisst ihr ja Rat.
    Zu meiner Vorgeschichte:
    Ich, w/16, leide seit dem letzten Sommer unter übersteigerter Angst vor Krankheiten. Da ich in diesem Sommer sehr viel Stress durch schnell aufeinander folgende Infekte, Antibiotika und dessen Auswirkungen hatte, hat sich das wohl in der Psyche niedergeschlagen. Im Dezember begab ich mich dann in psychiologische Betreung, doch bevor das wirklich Früchten konnte, hatte ich eine Art Zusammenbruch.
    Und zwar viel mir explizit auf, dass sich mein Haar ausgedünnt hatte. Das gipfelte in einer großen Panikattacke, die mehr oder weniger zwei Tage anhielt und darin endete, dass mich die Psychilogin in eine Klinik einwies... Dort warte ich auch noch immer auf einen Platz, obwohl es mir, nach fast einem Monat Depression, wieder besser geht.

    Der Haarausfall ist vermutlich auf Stress, sowie Eisen und Nährstoffmangel zurückzuführen. Das wird also dauern, doch ich kann kaum in den Spiegel sehen oder mir in die Haare fassen, vor Angst. Es ist jetzt wieder schlimmer geworden und ich lag heute Nacht deswegen wach. Das ist mir noch nie passiert.

    Der Gedanke daran, dass mir in zwei Monaten durch die akute Stressphase noch mehr Haare ausfallen könnten, bereitet mir sehr große Angst. Momentan kann ich sie zurückhalten, doch am liebsten würde ich schreiben, explodieren oder ich weiß nicht was.
    Da ich im Urlaub bin, kann ich nicht mit meiner Psychologin sprechen, aber vielleicht weiß hier jemand Rat.
    Und ich hoffe, es kommt nicht komisch dass ich solch eine Angst vor Haarausfall habe. Aber da meine Haare sowieso sehr dünn sind, und wahrscheinlich auch schon seit längerem ausfallen, sieht es jetzt ziemlich kläglich aus.

    Bitte um Hilfe <3


  • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

    Entschuldigung wegen der Rechtsschreibfehler, auch viel Lesen hat wohl nichts gebracht XD

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    • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

      Hi,
      was würde denn so schlimmes passieren wenn dir wegen der Psychosomatik die Haare ausfallen?
      Was wäre so schlimm daran, dass es schon im voraus dein Leben "mit Haaren" verdirbt?

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      • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

        Ich fühle mich dadurch hässlich und minderwertig. Irgendwie ist auch ne Menge Selbsthass mit dabei. Noch dazu kommt ein plötzlicher Ausbruch von Akne, wie ich ihn vorher nie hatte. Immer nur ein paar Pickel.
        Meine Psychilogin sagt, dass sich die Angst auch in etwas anderem hätte zeigen können. Ich hatte und habe auch Phasen, in denen ich mit Fett finde, obwohl ich nie über 57 Kilo komme.... Aber das hatte ich gesund unter Kontrolle. Nur den HA kann ich nicht kontrollieren.
        Außerdem bin ich Sängerin. Ohne Haare kann ich mich nicht auf die Bühne stellen.

        Diese blöde Angst macht mir alles kaputt. Mein Freund hat sich in mich verliebt, als noch alles Io war. Jetzt findet er es lächerlich, dass ich nicht will, dass er mir durch die Haare fährt. Einfach zum Kotzen.

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        • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

          Die einzige Möglichkeit das zu beeinflussen, ist wieder zur Ruhe zu kommen und die Dinge zu nehmen wie sie sind.
          Wie ich das verstehe bist du im Moment krank geschrieben?
          Also keine Schule, keine Auftritte, was auch immer?
          Versuche den Befürchtungen den Schrecken zu nehmen, nichts was wegen deiner Ängste passiert wird das Ende bedeuten, nur Veränderungen, die sich wieder normalisieren wenn es dir wieder besser geht.
          Haare wachsen wieder und ob sie überhaupt in dem Maße ausfallen wie du befürchtest ist ja lange nicht gesagt, da beflügeln deine Ängste sicher auch deine Befürchtungen.

          Nimm die jetzige Phase als Phase der Erkrankung, der Gesundung und Erholung.
          Mach dir keine Sorgen was noch alles passieren kann, von dem du nicht weißt ob es je passieren wird.
          Bereite dich auf die Klinik vor, vertrau darauf dass es durch die Therapien dort wieder bergauf geht.

          Sprichst du mit deinem Freund darüber, oder ist sonst jemanden der dir nahe steht?

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          • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

            Nein, ich war zwei Wochen krank geschrieben. Danach ging ich wieder vier Wochen zur Schule und habe jetzt Ferien.
            Meine Freunde / mein Freund wissen davon. Es wäre auch unmöglich zu verstecken, weil ich im Internat lebe. Dementsprechend sehen sie, wenn es mir nicht gut geht und sind mehr oder weniger auch die einzigen Ansprechpartner. Manchmal habe ich vor Verzweiflung einem heulkram, der eine halbe Stunde dauert... Dann gehe ich auch zu einer Freundin, weil ich es allein nicht hinbekomme oder hyperventilate.
            Sie stehen mir bei, doch das bedeutet nicht, dass sie meine Gedanken, die ja vermutlich wirklich sinnlos sind, verstehen. Deswegen ist mein freunF zwar verständnisvoll, hält es aber für Schwachsinn...

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            • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

              Also bis du der Meinung das man ohne Haare
              hässlich und minderwertig
              ist und sich am besten nur im Haus verkriechen soll?

              Ohne Haare kann ich mich nicht auf die Bühne stellen.
              Findest du eigentlich was du scheibst anderen gegenüber nicht verletzten? Mir ist bekannt das Psychisch Kranke nur in der Lage sind Egoistisch an sicher selber zu denken. Daher erkläre ich es mal.
              Wie soll dein Beitrag jemannd auffassen der z.b durch eine Chemo alle Haar verloren hat. Meinst du es ist dann gut zu hören, man ist dadurch Minderwertig und, Hässlich ist und soll sich Nirgends zeigen?

              Ich weiß wirklich nicht was dein Problem ist. Wenn es so kommen soll das du alle Haare verlierst, hohlen dir eine gute Perücke. Das Problem ist gelöst. Zahlt normalerweise auch die Krankenkasse,
              Oder nehme an Kursen teil, wie man gut Tücher um Kopf binden kann

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              • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

                Wie jemand das auffasst, was ich hier schreibe ist wohl seine Sache und hat nichts damit zu tun wie ich es meine. Denn ich finde Leute ohne Haare keineswegs hässlich oder minderwertig. Aber auch nett, mir das zu unterstellen. Ich mag die zwar wie jemand vorkommen, der sehr auf das Äußerliche bedacht ist, aber deswegen bin ich noch lange keine Ignorante Zicke.
                ich habe hier geschrieben, wie Ich mich damit fühle. Das ist mein persönliches Gefühl über mich selbst, nicht das über andere.
                Und ich denke als Teenager, der in einem Internat lebt und an den besondere Anforderungen gestellt werden, ist das auch irgendwo legitim.
                Und es so hinzustellen, als seien psychisch kranke im generellen ignorant, ist mindestens genauso kurzsichtig.

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                • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

                  Mach dir nichts draus Alias!
                  Du bist hier in einem Forum wo es genau um solche Ängste geht und damit ist es auch legitim.
                  Manch einer ist zu sehr auf sich konzentriert, um noch irgendwelche Empathie für andere Sorgen zu haben, das sollte dich aber nicht stören.

                  meine Gedanken, die ja vermutlich wirklich sinnlos sind,
                  Ja, die Gedanken sind sinnlos, aber was will machen, sie sind einfach da.

                  Du wirst lernen was dahinter steckt, was dir die Gedanken eigentlich sagen und dann wird aus sinnlos sinnvoll.;-)

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                  • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

                    Mach dir nichts draus Alias!
                    Du bist hier in einem Forum wo es genau um solche Ängste geht und damit ist es auch legitim.
                    ja das habe ich schon mitbekommen das, dass forum nur für welche ist, die wegen jeden furz ein drama machen. Und wegen kleinigkeit ein riesen drama machen und sich so reinsteigern das die nervenzusammenbrüche bekommen. Die mit dem ersten problemchen im leben nicht klar kommen. Man es läuft im Leben eben nicht immer wie man will. Die bekommen Empathie. Andere die grund haben das es ein schlecht geht kommt sowas.will nur mitleid, anstellen,, übertreiben,würde Lügen, selber Schuld an meine Situation. Faul.
                    Einfach unter Betreuung stellen lassen soll und mich einfach in Pflegeheim schieben lassen soll usw. Dann soll ic h hier jemand jemand bemitleiden der ein pasr Haare verliert, wo jemand der Haarausfall als unbedeutende nebensache hat, so reingehaut wurde? Und das letzte was jemacht wurde war emphatie. Das ich meine Haare verloren habe war das letzte was mich interessiert hat. Aber trotzdem wurde mir reinsteigern vorgeworfen. Nur als kleiner tipp. Du schreibdt du bis im Internat. Denkst du nicht du wirst da ehr zum aussenseiter wenn du so eine show wegen ein paar haare abziehst, als wegen den Haarausfall selber?

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                    • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

                      Jedenfalls ist dies nicht dein persönliches Hassablassforum.


                      Ich bin mir mittlerweile auch recht sicher dass du hier schon mal geschrieben hast, als eine sich aufopfernde Freundin und nun versuchst diese Aufmerksamkeit wieder zu bekommen.
                      Mit Hass funktioniert das aber nicht.
                      Warum hast du der netten Userin im anderen Thread nicht mehr geantwortet, wohl weil sie so lieb war und selber ein schlimmes Schicksal hinter sich hatte, so dass sich nichts für eine Hassparole hat finden lassen, ohne dein Gesicht zu verlieren und sich höflich bedanken oder darauf eingehen geht ja gar nicht.

                      Wenn du für uns hier nur Abscheu übrig hast, dann tu das einzig richtige und verabscheue dich (um es mit Bodo Bach zu sagen), aus diesem widerlichen Forenbereich, niemand zwingt dich gerade hier mitzulesen.
                      Wo es dich doch so mit nimmt dass Menschen unter etwas leiden können, was nicht mindestens die Stufe einer lebensbedrohlichen Krankheit hat.

                      Falls du nun wieder dazu deinen Unrat heraus lassen musst, dann tu das in deinem Thread, da störst du zumindest niemanden und hier hat dein Zorn nun wirklich nichts zu suchen, da Alias echt nichts für deinen Unfrieden kann.

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                      • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

                        Ich wollte niemanden vor den Kopf stoßen oder beleidigen.
                        mir ist, jettj zumindest, sehr wohl bewusst wie blöd es ist, sich wegen Haarausfall solch einer Angst hinzugeben. Aber wenn es das nicht gewesen wäre, dann hätte sich irvendeine andere Sache gefunden. Ich war mit den Nerven einfach völlig am Ende, schon seit das Schuljahr begonnen hatte. Die Angst, und sie war immer da, ist ausgebrochen. Meinem Bruder erging es genauso. Obwohl er lange in Betreung war, auch stationär, kämpft er immwr noch mit völlig irrationalen Ängsten. Das ist einfach die Natur der Sache.
                        Und so schlau wie du vieleicht bist , lieber "ich kann nicht mehr": ICH KANN NICHT MEHR!
                        nicht wegen eines blöden Haarausfalls, sondern wegen der Angst, die ich ständig spüre, ohne jegliche Ursache!

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                        • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

                          Falls du nun wieder dazu deinen Unrat heraus lassen musst, dann tu das in deinem Thread, da störst du zumindest niemanden
                          Wieso soll ich das machen?Da hatte auch ein anderer sich Breit gemacht um seine Gedanken zu Show zu stellen.
                          Und wieso darf ich hier nicht schreiben? Ich habe keine Haare mehr. Bekomme ich hier Empathie, wenn ich daraus ein Drama mache ? War wohl mein Fehler, dass ich das nicht als mein Großes Problem geschrieben habe.
                          Hättest du wahrscheinlich anders reagiert. Und nicht, wie du selber zugeben hast. Nicht mal den Eingang Thread richtig gelesen und nur überflogen und gleich abgeurteilt. Und Empathie bekommen .
                          Und wieso soll ich im Krebsform antworten? Um nochmal erinnert zu werden das ich keine Kinder bekommen kann?

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                          • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

                            Kannst du nochmal mit der Klinik Rücksprache halten, dass sich die Angst verschlimmert hat.
                            Vielleicht geht es dann etwas schneller.

                            Kommentar


                            • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

                              Wieso soll ich das machen?Da hatte auch ein anderer sich Breit gemacht um seine Gedanken zu Show zu stellen.
                              Und wieso darf ich hier nicht schreiben? Ich habe keine Haare mehr. Bekomme ich hier Empathie, wenn ich daraus ein Drama mache ? War wohl mein Fehler, dass ich das nicht als mein Großes Problem geschrieben habe.
                              Hättest du wahrscheinlich anders reagiert. Und nicht, wie du selber zugeben hast. Nicht mal den Eingang Thread richtig gelesen und nur überflogen und gleich abgeurteilt. Und Empathie bekommen .
                              Und wieso soll ich im Krebsform antworten? Um nochmal erinnert zu werden das ich keine Kinder bekommen kann?
                              Es tut mir leid dass dich vor den Kopf gestoßen habe. Aber woher soll ich denn wissen was bei dir los ist. Empathie bekommst du sicher genug. Nur unsensieble Menschen würden sie dir nicht gegenüber bringen. Aber ich muss mich jetzt mit meinen Problemen auseinander setzen, bevor ich meine Zukunft ruinieren. Wenn ich die Klappe halte und alles runter schlucke, explodiere ich irgendwann.

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                              • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

                                Kannst du nochmal mit der Klinik Rücksprache halten, dass sich die Angst verschlimmert hat.
                                Vielleicht geht es dann etwas schneller.
                                ... Als ich dort war, war ich völlig am Ende. Das war mein Tiefpunkt. Aber da ich nicht suizidgefährdet war, konnten sie mich nicht aufnehmen. Eine alternative wäre das krankeKrank gewesen aber da wollte ich nicht hin. Im einer anderen Klinik haben sie mir tabletten, aber die halfen nur, meinen Körper zu entspannen.
                                ich schaffe es am Tag ganz gut die Angst zu ignorieren, aber sie kommt immer wieder. Mir wurde Ende april ein Platz in Aussicht gestellt. Zwischendurch habe ich auch überlegt, ob ich überhaupt gehe, weil es mir vergleichsweise viel besser ging/geht. Aber ich denke, ich will auch einfach Mal diese Auszeit von meinem Leben. Oder ein völlig neues Leben. Oder überhaupt keben

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                                • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

                                  Ja, du solltest auch wenn es dir besser geht es mit der Klinik versuchen, was du dort mitbekommst wird sicher helfen, auch für später.

                                  Was auch sehr gut hilft ist Sport, machst du denn welchen?

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                                  • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

                                    Nein, nicht im Moment, obwohl ich weiß, dass es hilft. Aber dazu müssem ich mir einen Zopf binden und danach duschen... Klingt blöd, aber am anfanA wollte ich mir nicht Mal in shirt über den Kopf ziehen. Es wäre aber wirklich Mal gut. Nachdem ich erst sehr wenig gegessen und dadurch abgenommen hatte, habe ich angefangen viel zu essen und das tut sein übriges....
                                    Lange Zeit ging Sport aber auch generell nicht, weil ich schwach war und mir schwindelig wurde. Habe einen Eisenmangel, das wusste ich da aber nicht nicht. Jetzt ist es aber weitaus besser und ich bin auch nicht mehr ständig müde

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                                    • Re: Psychosomatischer Haarausfall durch Panikattacke

                                      "Es wäre aber wirklich Mal gut."

                                      Sport wäre sogar sehr gut.

                                      Prinzipiell weiß man das schon sehr lange. Aber in den letzten Jahren gibt es immer mehr wissenschaftliche Beweise über den positiven Einfluss von Sport vor allem auf das Immunsystem und die Psyche.

                                      Wenn Sie Sport systematisch betreiben - also regelmäßig und am Anfang am besten mit Anleitung - kann es sein, dass Sie überhaupt keine andere Therapie mehr brauchen!

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