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Hypochondrie

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  • Hypochondrie

    Hallo ich wollte mich vorstellen da es mir aktuell sehr schlecht geht.
    Also
    Ich bin männlich und 17 Jahre alt und habe eine extreme Krankheitsangst.
    Hatte schon viele eingebildete Krankheiten.
    Aktuell ist es Darmkrebs. Oder besser gesagt Dünndarmkrebs.
    Angefangen hat es mit 2 Tagen Durchfall nichts wildes.
    Doch meine Verdauung hat sich seit 2 monaten nicht richtig beruhigt. Ich hatte sehr weichen Stuhl,Blähungen und dauernd Darmgeräusche.
    Ich konzentriere mich sehr darauf und denke an nichts anderes. Die letzten Monate waren die Hölle habe sehr an meiner Angst gelitten. Anfangs dachte ich an Darmkrebs untersucht wurde dann:
    Blutabnahme ohne Befund
    Sonographie ohne Befund
    3× Urinprobe ohne Befund
    2× rektale Untersuchung ohne Befund
    Stuhlprobe ohne Befund
    Magenspiegelung ohne Befund
    1× Darmspiegelung ohne Befund
    1× Atemtest wegen UV ohne Befund
    1× Pankreas und Schilddrüsenwerte ohne Vefund
    Da dies alles ohne befund blieb aber kein Arzt mir je eine Diagnose stellte dachte ich das es sich jetzt ja nur im Dünndarm befinden kann wo man ja nicht so leicht reinschauen kann. Einfach nur krank. Ich bin am Ende weiß nicht was ich tun soll.
    Mitlerweile so ca seit 1 Woche ist mein Stuhlgang normal also geformt und als Wurst erkennbar heute war er wieder etwas weicher trotzdem geformt das schieb ich mal auf höhere Flüssigkeitszufuhr gestern. Trotzdem kontrolliere ich meinen Stuhl täglich und mache Fotos um es zu dokumentieren. Ich komme aus dem Teufelskreis nicht raus. Jeden Tag todesangst und keine Lebensfreude mit 17.
    Vielleicht bekomme ich Tipps von euch.


  • Re: Hypochondrie

    Hi

    Vielleicht bekomme ich Tipps von euch.
    du kannst nur lernen mit deinen Ängsten umzugehen, um dann dadurch die Angst zu verlieren.
    Wenn du selber erkennst dass deine Befürchtungen immer wieder nach demselben Muster ablaufen und lernst dieses erst einmal nicht so ernst zu nehmen, zu ignorieren (besonders wenn der Arzt schon alles abgeklärt hat), dann kommst du besser damit klar.
    Versuche die Mechanismen und Ursachen zu durchschauen, anstatt den Symptomen nachzugehen.

    Am Besten wäre eine Psychotherapie, dort würdest du die Unterstützung erhalten die du brauchst, um da wieder raus zu kommen.
    Wenn der Leidensdruck sehr hoch ist, wie du sagst jeden Tag Todesangst, dann solltest du vielleicht zuerst beim Psychiater vorstellig werden, dort bekommst du eine fundierte Diagnose (für eine Psychotherapie immer hilfreich) und ggf. auch die Möglichkeit vorübergehend ein Medikament gegen die Ängste zu nehmen, um wieder etwas zur Ruhe zu kommen.

    Kommentar


    • Re: Hypochondrie

      "Vielleicht bekomme ich Tipps von euch."

      Bei dieser Ausprägung Ihrer Angst helfen keine Tipps, sondern eine fundierte Behandlung.
      Tired hat genau beschrieben, wie Sie das anstellen sollten.

      Kommentar

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