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Erste Anzeichen...?

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  • Erste Anzeichen...?

    Hallo, wie sehen erste Anzeichen aus? Können das auch kurzzeitige Gedächnisverluste sein?


  • Re: Erste Anzeichen...?


    Hallo Lunad,

    als Laie kann ich dazu leider nicht viel sagen. Vielleicht schreibt ja noch einer der Docs was dazu.

    Bei meinem Vater kam das plötzlich und heftig. Weihnachten 2005 hatte ich mich noch ganz normal über alles mögliche mit ihm unterhalten (er war zu dieser Zeit 78 Jahre alt). Kurz nach Weihnachten musste er einen OP-Termin wahrnehmen. Man wollte seine Beinadern von Verkalkungen befreien, was nicht gelang (ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass hierdurch Plaqueteilchen aus dem Bein ins Gehirn gewandert sind). Und so wurde sofort (!) auf Bypass ungeschwenkt. Nach der OP war er wie verwandelt. Meine Mutter erhielt einen Anruf, dass ihr Mann wohl sehr verwirrt sei. Er war aufgedreht, redetet wirres Zeugas, fiel aus dem Bett und wußte gar nicht mehr wo er sich befand (Im Krankenhaus wurde kein Neurologe hinzugezogen! Im Krankenhaus! Ich weiß nicht ob der Chef dort "Josef Mengele" heißt oder wie...). Das hat sowohl meine Mutter als auch mich heftig irritiert. Zu allem Unglück fing Vater sich in diesem Etablissement (Krankenhaus möchte ich das nicht mehr nennen) auch noch eine Harnwegsentzündung ein vmtl. infolge einer unsauberen Katheterisierung.

    Nach Hause entlassen, kam es im Februar 2006 zu einer Untersuchung des Hausarztes auf Demenz - ohne Befund. Als ich im Sommer 2006 bei meinen Eltern war (ich wohne in einer entfernten Stadt) merkte ich eine leichte Verwirrung bei Vater. Er suchte wie besessen einen Brief, der gar nicht existierte. Das gab sich aber dann wieder. Danach wurde er langsam vergesslicher. Verlegte immer mehr Dinge, die wir dann gemeinsam suchten und auch fanden. Manchmal konnte er auch einem Gespräch nicht mehr richtig folgen oder suchte Worte bzw. gab Umschreibungen wie "... das Ding da mit Kapazität...". Ich darauf: "Du meinst einen Kondensator?" Vater: "Ja, richtig." Es ist die Häufung solcher Phänomene, die aufmerken läßt. Eine größere Verschlechterung trat erst ab Januar dieses Jahres auf. Die Vergesslichkeit nahm drastisch zu und es ist eine Art Wahnidee hinzugekommen: Vater denkt, sein Haus sei nicht sein Haus, sondern eine Kopie. Sein "wahres" Haus wäre gar nicht weit entfernt. Das nennen die Experten "reduplikative Paramnesie". Z.Z. macht sich ein leichte Stabilisierung unter einem verordneten Acetylcholinesterasehemmer bemerkbar.

    Heute (erst) haben präzise Untersuchungen bei einem Neurologen begonnen (zunächst EEG und weitere Tests) und wieder ist der Verdacht aufgetaucht, es könne auch "was anderes" sein. Eine CT folgt demnächst, dann wissen wir mehr.

    Manchmal sitze ich "wie auf Kohlen" in der verzweifelten Hoffnung, es wäre etwas ganz anderes, welches erfolgreich therapierbar ist und meinem Vater das Schicksal einer kompletten "Demenzkariere" doch ersparen möge. Dann aber bin ich nach der Lektüre spezieller Literatur wieder fast sicher, es ist Alzheimer.

    Gruss
    Egon-Martin

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    • Re: Erste Anzeichen...?


      Hallo EgonMartin!

      Es ist bekannt das bei Operationen, also medizinischen Eingriffen es bei Alzheimer Patienten oft zu Schüben kommt.
      Es kann also schon vorher bei ihrem Vater Alzheimer in einem leichter Form vorhanden gewesen sein.

      möglich ist aber auch folgendes:

      In der medizinischen Praxis am häufigsten eingesetzten Narkosemittel ist unter Verdacht geraten, die Entstehung der Alzheimer-Krankheit zu begünstigen. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Journal of Neuroscience" berichtet ein Forscherteam von Untersuchungen an menschlichen Nervenzellkulturen, bei denen die Produktion eines bei Alzheimer vermehrt auftretenden Proteins angeregt wurde. Die Wissenschaftler hatten die Zellkulturen zuvor mit dem billigen Betäubungsmittel Isofluran behandelt.

      In Folge der Einsparungen im Gesundheitswesen werden ja oft Generika verschrieben, diese enthalten zwar den gleichen Wirkstoff wie die teueren Originalpräparate, haben aber was von den Ärzten verschwiegen wird mehr Nebenwirkungen.

      Eine Alternative wäre das Betäubungsgas Xenon, das allerdings erheblich teurer.

      viele Grüsse

      Timur

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      • Re: Erste Anzeichen...?


        Hallo Timor,

        erst mal Danke für Deinen Kommentar.

        (Timor) Es ist bekannt das bei Operationen, also medizinischen Eingriffen es bei Alzheimer Patienten oft zu Schüben kommt. Es kann also schon vorher bei ihrem Vater Alzheimer in einem leichter Form vorhanden gewesen sein.

        (EM) War mir noch nicht bekannt, aber ich werde mich sachkundig machen. Natürlich ist mir bewusst, dass extern verabreichte „Chemie“ Demenz fördern bzw. sogar verursachen kann (man spricht in diesem Zusammenhang auch von dem Amphetaminderivat „Exstacy“). Ich habe regelmäßig dreimal im Jahr für mehrere Tage meine Eltern besucht und keine Auffälligkeiten entdecken können. Dass ein 78-jähriger Mensch nicht mehr fit wie ein 30-Jähriger ist, ist trivial. Auch ich mit meinen 54 Jahren muss schon mal öfter nachschauen, wenn ich komplexe Themen behandle. Es dürfte allerdings sehr schwer sein, den „Normalverschleiß“ durch Alterung mit Frühformen von Alzheimer oder anderer Demenz zu korrelieren. Man könnte ja auch die Hypothese aufstellen, dass Altersdemenzen nichts anderes seien als beschleunigtes Organaltern – also letztlich normal mit der Tendenz, dass über 100-Jährige allesamt auffällige Demenzanzeichen zeigen (müssten). Nur hat mein Vater ganz ausgezeichnete Serumwerte auch heute noch, was auf eine allgemein stabile Organlage deuten lässt.

        (Timor) möglich ist aber auch folgendes: In der medizinischen Praxis am häufigsten eingesetzten Narkosemittel ist unter Verdacht geraten, die Entstehung der Alzheimer-Krankheit zu begünstigen. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Journal of Neuroscience" berichtet ein Forscherteam von Untersuchungen an menschlichen Nervenzellkulturen, bei denen die Produktion eines bei Alzheimer vermehrt auftretenden Proteins angeregt wurde. Die Wissenschaftler hatten die Zellkulturen zuvor mit dem billigen Betäubungsmittel Isofluran behandelt.

        (EM) Isofluran als „Booster“ für Alzheimer Demenz? Wie soll man das ausschließen? Möglich erscheint ja vieles und vieles wird im Verlauf weiterer Forschungen auch wieder falsifiziert. Interessant wäre dann aber – wenn es bei meinem Vater so wäre – wie es zum Abklingen der relativ starken Symptome kam, denn knapp zwei Monate danach hat der Arzt anhand von Tests keine Anzeichen von Demenz feststellen können. Mein Vater hatte damals nur zur Sicherheit deswegen extra noch mal den Arzt aufgesucht, insbesondere wegen Autofahrens. Irgendwie muss es dann ja noch (nur vorübergehend?) zu einem guten Abbau der Beta-Amyloid-Plaques gekommen sein, denn sonst wäre eine so gute Verbesserung ja nicht eingetreten, die bis Juli 2006 stabil blieb. Und warum fing es dann – sehr schleichend und dann quasi typisch für Alzheimer an? Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass hier auch eine unglückselige Verkettung von Zufällen und Umstände vorliegen könnte. Sonst hätte ich ja auch längst einen guten RA bemüht und geklagt. Eine für Juristen interessante Lage nach „conditio sine qua non“, also saubere Kausalität zum eindeutigen Nachweis einer groben Fahrlässigkeit, scheint mir hier nicht gegeben bzw. nicht klar rekonstruierbar zu sein. Außerdem ist unser Schadensersatzrecht – im Vergleich zur USA – eine Farce. Aber ich empfinde schon eine Mischung aus Ärger und Verzweiflung, wenn ich darüber nachdenke.

        (Timor) In Folge der Einsparungen im Gesundheitswesen werden ja oft Generika verschrieben, diese enthalten zwar den gleichen Wirkstoff wie die teueren Originalpräparate, haben aber was von den Ärzten verschwiegen wird mehr Nebenwirkungen. Eine Alternative wäre das Betäubungsgas Xenon, das allerdings erheblich teurer.

        (EM) Tja, das alte Thema. Ich hatte letztes Jahr eine Weber-B-Fraktur. OP verlief sauber unter Regionalanästhesie (war – diese Spitze kann ich mir nicht verkneifen – ja auch ein ganz anderes Krankenhaus mit hervorragendem Ruf, der behandelnde Prof. ist eine internationale Kapazität). In der ambulanten Nachbehandlung durch meinen Unfallchirurgen in dessen Praxis stellte sich bei der Routineblutwertüberprüfung dann eine Thrombozytenzahl von nur noch 40 pro Nanoliter heraus (unterster Normalwert: 150/nl). Sofortiges Absetzen des Antikoagulantiums, welches ich mir täglich s.c. injizierte, und Warnung vor etwaigen roten Punkten auf der Haut, die, falls erscheinend, eine sofortige Krankenhauseinweisung zur Folge hätten. Und was tat ich? Rein ins Internet und gesucht. Gefunden hatte ich dann die sog. heparininduzierte Thrombozytopenie Typ II (HIT II). Eine HIT II bewirkt – salopp gesagt – eine Wirkungsumkehr des Blutverdünners. Das Immunsystem erkennt bestimmte Verbindungen der Substanz und bewirkt eine Verklumpung, die dann u.U. zur Lunge, zum Herzen oder in das Gehirn wandert und dort Embolien (so ähnlich hieß übrigens der Blutverdünner - ich will hier keinen Produktnamen nennen) auslösen können. Erneute Tests haben dann zum Glück einen Laborfehler identifiziert und seitdem trage ich eine gelbe Karte mit mir herum, auf der meine EDTA-Thrombozytopenie (eine Pseudo-TP) vermerkt ist. Und dazu kann man nur sagen: Mit Hirudin wäre das alles sicherer, denn dieses aus dem Blutegel (lange Bekanntschaft mit dem Menschen seit Millionen Jahren) gewonnene Mittel ist der Mercedes unter den Blutverdünnern – und genau so teuer. Und darum trägt das Personal des Krankenhauses z.T. auch Klamotten mit Firmenbezeichnungen (Kalender von denen hingen auch überall herum – wie bei Coca Cola) des kostengünstigen Mittels, das auch ich bekam. Eine Dissertation über die Inzidenz von HIT II an deutschen Klinken – die im Internet frei verfügbar ist – lässt aber auch hier aufhorchen. Soviel zu Kosten und den Wert menschlichen Lebens. Wir brauchen eine andere Regierung – ein Regierung, die wieder erkennt, dass die Gesundheitsfürsorge für das Volk zu den Basisgarantien der Nation zu gelten hat. Da bin ich auch ganz solidarisch mit den Medizinern, die sogar zum Mittel des Streiks haben greifen müssen, um die „Schlafmützen“ da oben mal wachzurütteln – besonders eine ganz bestimmte mutmaßliche Ex-KBW-Genossin. Pardon - ich war etwas arg off-topic.

        Gruss
        Egon-Martin

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        • Re: Erste Anzeichen...?


          Hallo Egon-Martin!

          Bei meiner Mutter ist es nach einer Hüftoperation (künstliches Hüftgelenk) zu einem merklichen Abbau ihrer geistigen Fähigkeiten gekommen.
          Sie wurde vergesslich und fing an mehrmals Sachen zu kontrollieren, wie z.B.: ist die Wohnungstür abgeschlossen, ist der E-Herd ausgeschaltet usw.
          Da sie zu diesem Zeitpunkt 80 Jahre war denkt man sich erst mal nicht dabei.

          Irgendwie muss es dann ja noch (nur vorübergehend?) zu einem guten Abbau der Beta-Amyloid-Plaques gekommen sein, denn sonst wäre eine so gute Verbesserung ja nicht eingetreten, die bis Juli 2006 stabil blieb. Und warum fing es dann – sehr schleichend und dann quasi typisch für Alzheimer an?

          Auch bei meiner Mutter gibt es Phasen wo es ihr besser geht. Ich habe bemerkt besonders wenn ihr Blutzuckerwerte in Ordnung sind. Sind die Blutzuckerwerte schlecht, verschlechtert sich auch ihr Zustand im Allgemeinen und besonders ihre Alzheimererkrankung. Morbus Alzheimer wird auch als Typ-3-Diabetes bezeichnet.

          Ursachen einer Alzheimer Erkrankung gibt es viele
          wie schon von dir richtig bemerkt Ein hoher Cholesterinspiegel im Gehirn kann dazu führen, dass das Protein Amyloid Beta vermehrt gebildet wird.Winzige Scheren, die so genannten "Gamma-Sekretasen", spalten das Eiweiß in zwei Teile. Je nach Schnittstelle entstehen dabei aus dem Protein Amyloid Beta zwei verschiedene Amyloid-Formen: Amyloid Beta 40 und Amyloid Beta 42. Bei Alzheimer-Patienten sammeln sich große Mengen Amyloid Beta 42 im Gehirn an und bilden so genannte amyloide Plaques. Diese Plaques schädigen die Nervenzellen.

          Alzheimer durch Vollnarkose
          hier noch mal der Link:
          http://www.welt.de/data/2007/02/07/1202691.html

          Alzheimerrisiko ist aber auch bis zu 80 Prozent genetisch bedingt.
          http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060213011

          Entzündungen lösen Alzheimer aus
          http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=060213011

          Gebräuchlicher Impfstoffzusatz zerstört Hirnzellen
          http://openpr.de/news/104795/gebraeu...irnzellen.html
          http://www.zentrum-der-gesundheit.de...offzusatz.html

          Meist haben Alzheimer Patienten auch einen zu hohen Homocystein Spiegel, es fehlen die Vitamine
          B6, B12 und Folsäure.

          Seroquel beschleunigt bei Alzheimer geistigen Verfall
          http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=050218006

          Vergesslich durch Medikamente - Viele Arzneimittel können Gedächtnisstörungen verstärken
          Baierbrunn (ots) - Eine große Gruppe von Medikamenten der unterschiedlichsten Anwendungsgebiete kann zu Gedächtnisproblemen
          führen, weil sie die Wirkung eines Botenstoffs stören, der im Gehirn eine wichtige Rolle spielt. Diese "anticholinerg" genannte Nebenwirkung besitzen zum Beispiel Herz-Kreislauf-Präparate wie
          Digitalis, ACE-Hemmer und Kalziumantagonisten, manche Antibiotika, Medikamente gegen Asthma und Allergien sowie Mittel gegen
          neurologische und psychiatrische Erkrankungen. In einer französischen Studie hatten 80 Prozent der Patienten, die diese Mittel einnahmen,
          nach einem Jahr Gedächtnisprobleme. "Der Arzt muss einen Blick auf die Medikamente werfen, die jemand einnimmt", mahnt deshalb Professor Wolfgang Maier, Direktor der Klinik für Psychiatrie und
          Psychotherapie an der Universität Bonn in der "Apotheken Umschau". Häufig kann dem Patienten die Angst genommen werden, an Alzheimer
          erkrankt zu sein. Fast immer helfe der Wechsel zu einem anderen Wirkstoff. Besonders ältere Medikamente besitzen laut Maier die
          anticholinerge Nebenwirkung. Er kritisiert, dass diese häufig aus Kostengründen verordnet würden. Teurere moderne Präparate hätten weniger Nebenwirkungen.
          Quelle:
          Das Gesundheitsmagazin
          "Apotheken Umschau" 11/2006 A

          viele Grüsse

          Timur

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          • Re: Erste Anzeichen...?


            Hallo Timur,

            vielen Dank für die Links. Meiner Meinung nach zeigen viele Hypothesen was "Sokratisches", nämlich "Ich weiß, dass ich nichts weiß". Naja, so arg wird es wohl nicht sein ;-). Mein Großvater verstarb 1999 geistig helle mit 96 Jahren, hatte starke Altersdiabetes und mußte sich Insulin injizieren. Seine Frau (Großmutter mütterlicherseits) starb 1998 mit 93 Jahren und hatte Alzheimer (mit völliger Desorientierung am Ende - war zuletzt im Pflegeheim. Genetisch hätte ich daher gewisse Chancen, später diese Demenz auch zu bekommen, da mein Vater sie ja vmtl. auch hat. Bleibt zu hoffen, dass "der alte Mendel hier nicht regelt" oder bis dahin etwas wirklich Gutes an Therapie zur Verfügung steht. Ab 2009/2010 könnte Impfung möglich sein - habe ich irgendwo gelesen - ich denke, im Ärzteblatt - leider nicht kopiert. Die Neurobiologen machen ja auch weiterhin Fortschritte und vielleicht gibt es ja auch mal Methoden, die grundsätziche Plastizität des Gehirns extern zu modulieren. Denn es soll z.B. Menschen geben, die ohne Hippocampi geboren werden und sich dennoch normal entwickeln. Der Haken an der Sache ist nur, dass beim Erwachsenen keine entspr. Entwicklungsmöglichkeiten mehr bestehen. Aber in der Hirnforschung ist dermaßen viel los, dass manchmal die Ansichten von heute die Irrtümer von morgen sind. Vielleicht bietet das Kleinhirn mit seinen Milliarden Neuronen noch Möglichkeiten - leider aber besonderer Typ, die schönen "Purkinjebäume". Leider können wir bislang noch nicht ersatzschalten wie in der Technik. Aber was nicht ist, kann noch werden. Ach wenn doch nur die "Mystiker" recht hätten und der Geist immateriell wäre. Dann hätten wir lediglich ein Schnittstellenproblem. Leider haben sich die Dualisten - der letzte große ihrer Zunft war Sir John Eccles - nicht durchgesetzt.

            Gruss
            Egon-Martin

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            • Re: Erste Anzeichen...?


              Bei meinem Mann wurde vor vier Jahren Alzheimer (59 Jahre war er damals) diagnostiziert und im nachhinein, nach langen Überlegungen, wann es wohl begonnen haben könnte, muss ich sagen, vor etwa 10 Jahren. Es begann mit ganz kleinen Fehlern! im alltäglichen Leben...bei Rot über die Ampel gefahren, machte keine Schubfächer mehr zu, suchte ständig seinen Schlüsser oder Portmonaise....alles Dinge, die nach und nach erschienen und uns denken liessen, er wollte uns ärgern....vor 2 Jahren hatte ich bei mir diese Bedenken ebenfalls, machte Dinge, die ich nicht erklären konnte. Eine Untersuchung verlief negativ (Gott sei Dank!) aber im nachhinein!!!!! (Mein Durcheinander passierte aus einer Stresssituation heraus).Was hätte ich getan, wenn das Ergebnis positiv wäre!!!! Ich würde es nie wieder machen, was kommen soll, kommt doch!!! Seit 10 Tagen ist mein Mann im Pflegeheim. Eine harte Nuss, die zu knacken ist!!!!!
              liebe Grüsse
              Arielle

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