Guten Tag, mache mir große Sorgen um meine Mutter (64)- wir sehen uns im Abstand von ca. 3 Mon. und diesmal sind mir viele Kleinigkeiten aufgefallen. Sie frisiert sich 3-4 täglich für 20 Min. (auch beim Einkaufen im Geschäft) Sie fragt mich mehrmals, ob sie an diesem oder jenem Ort schon einmal war, dabei müßte sie sich doch drei Monate zurückerinnern können? Als sie beim Einkaufen kurz auf mich warten sollte blieb sie für ca. 5 Min. starr auf der Stelle stehen, ohne sich evtl. weiter im Geschäft umzusehen...ich bin jetzt verunsichert, da sie auf der anderen Seite noch ihren Beruf ausübt, halbtags und das auch nicht aufgeben will. Sie hatte vor ca. einem Jahr eine Krebs-OP mit anschließenden sechs Zyklen Chemo, von der sie sich sehr schnell erholt hat. Geblieben ist allerdings ein Tremor in der rechten Hand, neuerdings würde auch der Kopf leicht mitwackeln hat sie mir gestern erst gestanden. Meine Frage: Könnte diese Verhaltensänderung auf die Medikation zurückzuführen sein als Spätfolge der Chemo, oder sind das erste Anzeichen einer Demenzerkrankung. Wenn ja, an wen kann man sich wenden, wie wäre dann die weitere Vorgehensweise. Meine Mutter nimmt seit Beendigung der Chemo keine Medikamente ein.
Vielen Dank A. H.
Vielen Dank A. H.
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