ich bin heute zum ersten Mal hier auf die Seite gekommen und habe ein paar grundlegende Fragen zum Thema vaskuläre Demenz, da wir uns ziemlich hilflos fühlen.
Mein Opa (81 Jahre) hat sich in den letzten Wochen verändert, er hat kein Zeitgefühl mehr, kann sich teilweise nicht orientieren und sein Kurzzeitgedächtnis weisst auch Lücken auf. Daraufhin waren wir mit ihm bei seinem Hausarzt, der die Diagnose vaskuläre Demenz gestellt hat und ihm daraufhin Axura (1-0-0) und Gingium (1-0-1) verschrieben hat mit der Aussage "Was solls, er hat ja das Alter". Wir wissen nicht genau wie wir uns verhalten sollen und deswegen schreibe ich hier, auch aus der Angst heraus, dass er ziemlich bald sterben könnte.
Sind Axura und Gingium wirklich geeignete Medikamente für vaskuläre Demenz? Muss das Krankheitsbild nicht genauer diagnostiziert werden? Was können wir als Angehörige tun, ihm zu helfen? (Im Moment versuchen wir ihn zu ermutigen, zu lesen, spazieren zu gehen und machen Brettspiele mit ihm. Er hat dazu aber wenig Lust und ich habe Angst ihn zu überfordern und weiß auch gar nicht, ob es ihm hilft).
Gruß
Nicole
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