wie bereits in meinen anderen Beiträgen erwähnt, geht es um meine Mutter, die seit 2 Jahen an Alzheimerdemenz erkrankt ist. Da sich der Zustand unter Exelon allmählich sichtlich verschlechtert, tritt sie z.B. beim Treppensteigen öfters ins Leere. Des Weiteren nimmt die Orientierungslosigkeit zu und die nächtliche Unruhe wird mehr.
Meine Schwester hat den behandelnden Arzt bereits darauf angesprochen, mit dem Ergebnis, dass dieser unverständlicherweise meinte, das Medikament müsse jetzt ausgeschlichen werden und man könne nur noch etwas zur Beruhigung geben (z.B. am Tage Johanniskraut und für die Nacht ein
Neuroleptikum). Kann das denn wirklich sein, wo man doch überall liest, dass es weitere medikamentöse Behandlungen gibt? Der Arzt sagte wohl, dort wo nichts mehr sei, könne man auch nichts mehr zum "Weiterleiten" anregen. Wie sieht es denn mit dem Wirkstoff Melantine aus, wäre das vielleicht eine Möglichkeit? Ich habe jetzt aber auch noch einen Termin in der Memoryklinik gemacht, wo die Krankheit diagnostiziert wurde (meine Mutter wurde wegen der Entfernung danach von einem Neurologen vor Ort weiterbehandelt). Hoffentlich wird dort dann Einiges klarer. Ich bedanke mich im Vorraus für Ihre Antwort und wünsche eine schöne verbleibende Adventszeit
Gruß Mariele Jansen
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