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Demenz Aggression

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  • Demenz Aggression

    Mein Vati ist 65 und hat Demenz durch einige Schlaganfälle bekommen. Leider mußten wie ihn in ein Pflegeheim geben, da er sehr aggressiv geworden ist. Bisher sind sie im Heim damit klar gekommen, in letzter Zeit ist seine Aggression aber sehr stark und es mußte der Arzt gerufen werden, um ihn ruhig zu stellen. Was kann man tun, damit es ihm besser geht? Kann es sein, das es ihm an Beschäftigung fehlt? Wir wissen nicht mehr weiter und möchten nicht, das er für immer ruhig gestellt wird. Weiß jemand Rat? Würde mich über einen regen Austausch sehr freuen, da wir uns mit unseren Problemen ziemlich allein gelassen vorkommen. Vielen Dank.


  • RE: Demenz Aggression


    Mir(uns) geht es ähnlich.Mein Vater erkrankte mit 60 Jahren an Demenz und mitlerweile ist er so aggressiv, launisch und depressiv, daß meine Mutter und ich es kaum ertragen.Noch haben wir ihn zu Hause, aber wir denken darüber nach, ihn vielleicht bald in ein Heim zu bringen.Er sollte vor einer Woche stationär aufgenommen werden, um medikamentös neu eingestellt zu werden, doch er wollte nicht dort bleiben und die Ärzte wollten ihn auch nicht dazu zwingen.Wir haben zwar einen sehr netten Arzt, der uns betreut und berät, aber im Enteffekt muß man doch alleine dadurch.Für Angehörige ist es glaube ich mit die schlimmste Krankheit, weil sich der ganze Mensch verändert, es ist nich mehr mein verständnisvoller, liebenswerter Vater.Traurig.
    Schön,daß man sich auf diesem Wege austauschen kann.
    Vielleicht hast Du Zeit mal zurück zuschreiben.
    Sandra

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    • RE: Demenz Aggression


      Sehr geehrte/r Schofti,

      gerade bei Demenzpatienten, die in ihren Möglichkeiten Beschwerden oder Befíndlichkeitsstörungen zu artikulieren oft limitiert sind, kann aggressives Verhalten unterschiedlichste Ursachen haben. Eine allgemeine Therapieempfehlung kann man daher nicht geben, ohne den Patienten untersucht zu haben. Möglicherweise wäre im Falle Ihres Vaters die von richterle angesprochende Einweisung in eine Gerontopsychiatrische Abteilung zur Abklärung und ggfs. Behandlung dieser Ursachen der richtige Weg, da man sich dort meist am besten mit der Erkrankung ihres Vaters und ihren Ausprägungsformen auskennt.

      Mit freundlichen Grüssen,

      Spruth

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