mein Vater ist 74. Seit einiger Zeit häufen sich Vorkommnisse, die mich sehr nachdenklich stimmen. Ich frage mich, ob die Symptome evtl. ein Hinweis sind auf eine evtl. beginnende Demenz. Mein Vater ist streckenweise depressiv und nimmt seit ca. 30 Jahren Tavor nach Bedarf. Vielleicht reicht die Dosis nicht mehr? Vielleicht braucht er ein anderes Medikament?
In letzter Zeit häufen sich seine starken Stimmungsschwankungen, Agressivität, und -ausbrüche. Meine Mutter leidet sehr darunter - sie ist immer an allem Schuld. Mein Vater ist überhaupt nicht kritikfähig und blockt sofort ab, wenn man mit ihm die Situation besprechen will. Geht nicht auf das Gesagte ein, dreht sich um und geht.
Ich überlege jetzt, seinen Hausarzt ohne sein Wissen aufzusuchen. Kann/darf ich mir dies "rausnehem", praktisch hinter seinem Rücken mit dem Artz zu sprechen? Denn wenn mein Vater sich beim Arzt vorstellt, merkt man ihm ja nichts an....
Vielen herzlichen Dank für Ihre Rückantwort.
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