Hallo!
Ich bin weiblich und 32 Jahre. Man sagt mir nach, ich sei vergesslich. So habe ich im Alter von 19 Jahren, während eines Besuches beim Arzt (Grund des Artzbesuches war Vergesslichkeit und Magenbeschwerden) vergessen im auch von meiner Vergesslichkeit zu erzählen. Er untersuchte nur meinen Magen. Als ich nach Hause kam fragte mich meine Mutter was der Arzt zur Vergesslichkeit gesagt hatte. Tja, so musste ich wieder zurück zum Arzt. Als ich dort war, hielt er mir seine offene Hand hin und bat mich, die vergessene Krankenkarte zu geben (die ich beim 1. Arztbesuch nicht dabei hatte). Tja, so musste ich ihm gestehen, daß ich die Karte vergessen hatte aber das der Besuch einen ganz anderen Grund hatte. Ich hatte nämlich beim 1. Besuch vergessen ihm zu sagen, dass ich vergesslich bin. Und so ging es die ganze Zeit. Nach der Untersuchung gab er mit ein Rezept für meine Vergesslichkeit und bat mich noch einmal wieder zu kommen um ihm die Karte zu geben. Als ich rausging fand ich meinen Schlüssel nicht mehr... Das ganze Personal suchte nach meinem Autoschlüssel. Sie können sich vorstellen, wie peinlich mir das war!!! Der Autoschlüssel steckte im Auto, da meine Schwester mit mir kam. Der Arzt wünschte mir gute Fahrt und hoffte, dass ich gut nach Hause komme. Er begründete meine Vergesslichkeit wegen der doppelten Belastung: morgens arbeiten und nachmittags studieren.
Meine Vergesslichkeit ist nicht so ausgeprägt wie dieser o. g. Fall, aber mir ist es passiert, dass ich mitten auf einem Platz stand (in meiner Stadt) und plötzlich für Bruchteile von Sekunden nicht mehr wusste, wo ich war, welche Jahreszeit es war und was ich überhaupt machte. Es waren - wie gesagt - nur Bruchteile von Sekunden, aber sie waren grauenhaft. Ich war danach total fertig und bin nach Hause gegangen. Eine Zeitlang habe ich geträumt, dass ich eine Tochter hatte die ich ständig irgendwo vergessen hatte. Ständig liefen mir die Leute hinterher und brachten mir meine vergessene Tochter (damals hatte ich noch nicht Kinder).
Sehr häufig passiert es, dass ich mich an das Erzählte von Gestern nicht mehr erinnere.
Das letzte Mal und ausschlaggeben für meine Besorgnis war, dass ich tatsächlich vergessen hatte meine Tochter morgens in den Kindergarten zu bringen. In der Regel bringt mein Mann sie in den Kindergarten und ich gehe früh aus dem Haus zur Arbeit. Das war der letzte schlimme Einzelfall. Auf der Arbeit notiere ich mir selbstverständlich alles und es klappt. Aber ich habe das Gefühl als ob mein Gehirn nicht mehr genügend Eigenkraft besitzt um aus diesem immer tieferen Loch herauszukommen. Ich habe oft Ohrensummen (1-2 Sekunden) oder manchmal höre ich alles nur noch ganz dumpf auf einem Ohr (3-4 Sek). Ich habe nicht mehr Stress als andere berufstätige Mütter. Das Familienleben ist vorbildlich und sonst geht es uns gut.
Ich habe ein schlimmes Erlebnis in meinem Leben gehabt (um die psychologische Seite kurz aufzuklären). Ich wurde über 3 Jahre von einem Storker terrorisiert mit ziemlich harten und gefährlichen Situationen. Ich habe keine Alpträume mehr, aber wenn ich z. Bsp. vor Gericht eine Aussage machen müsste, könnte ich mich an keine zusammenhänge Situationen mehr erinnern. Ich müsste mich sehr intensiv mit der Vergangenheit befassen (Gerichtsakten, Bilder, Schriften usw.) um einiger Massen einen sinvollen Zusammenhang zu erschaffen. Ich glaube, mein Unterbewusstsein hat die unglaubliche Gabe schnell sachen zu verdrängen bzw. zu vergessen und dies betrifft auch mein alltägliches Leben, sei es auch sehr beschwerdenfrei.
Leide ich an Demenz oder ist mein Gehirn einfach nur super-mega-faul, das ich nur noch mit Hilfe einer spezialisierten Person in Gang bekomme?
Gruß
Y. Mc Millan
Ich bin weiblich und 32 Jahre. Man sagt mir nach, ich sei vergesslich. So habe ich im Alter von 19 Jahren, während eines Besuches beim Arzt (Grund des Artzbesuches war Vergesslichkeit und Magenbeschwerden) vergessen im auch von meiner Vergesslichkeit zu erzählen. Er untersuchte nur meinen Magen. Als ich nach Hause kam fragte mich meine Mutter was der Arzt zur Vergesslichkeit gesagt hatte. Tja, so musste ich wieder zurück zum Arzt. Als ich dort war, hielt er mir seine offene Hand hin und bat mich, die vergessene Krankenkarte zu geben (die ich beim 1. Arztbesuch nicht dabei hatte). Tja, so musste ich ihm gestehen, daß ich die Karte vergessen hatte aber das der Besuch einen ganz anderen Grund hatte. Ich hatte nämlich beim 1. Besuch vergessen ihm zu sagen, dass ich vergesslich bin. Und so ging es die ganze Zeit. Nach der Untersuchung gab er mit ein Rezept für meine Vergesslichkeit und bat mich noch einmal wieder zu kommen um ihm die Karte zu geben. Als ich rausging fand ich meinen Schlüssel nicht mehr... Das ganze Personal suchte nach meinem Autoschlüssel. Sie können sich vorstellen, wie peinlich mir das war!!! Der Autoschlüssel steckte im Auto, da meine Schwester mit mir kam. Der Arzt wünschte mir gute Fahrt und hoffte, dass ich gut nach Hause komme. Er begründete meine Vergesslichkeit wegen der doppelten Belastung: morgens arbeiten und nachmittags studieren.
Meine Vergesslichkeit ist nicht so ausgeprägt wie dieser o. g. Fall, aber mir ist es passiert, dass ich mitten auf einem Platz stand (in meiner Stadt) und plötzlich für Bruchteile von Sekunden nicht mehr wusste, wo ich war, welche Jahreszeit es war und was ich überhaupt machte. Es waren - wie gesagt - nur Bruchteile von Sekunden, aber sie waren grauenhaft. Ich war danach total fertig und bin nach Hause gegangen. Eine Zeitlang habe ich geträumt, dass ich eine Tochter hatte die ich ständig irgendwo vergessen hatte. Ständig liefen mir die Leute hinterher und brachten mir meine vergessene Tochter (damals hatte ich noch nicht Kinder).
Sehr häufig passiert es, dass ich mich an das Erzählte von Gestern nicht mehr erinnere.
Das letzte Mal und ausschlaggeben für meine Besorgnis war, dass ich tatsächlich vergessen hatte meine Tochter morgens in den Kindergarten zu bringen. In der Regel bringt mein Mann sie in den Kindergarten und ich gehe früh aus dem Haus zur Arbeit. Das war der letzte schlimme Einzelfall. Auf der Arbeit notiere ich mir selbstverständlich alles und es klappt. Aber ich habe das Gefühl als ob mein Gehirn nicht mehr genügend Eigenkraft besitzt um aus diesem immer tieferen Loch herauszukommen. Ich habe oft Ohrensummen (1-2 Sekunden) oder manchmal höre ich alles nur noch ganz dumpf auf einem Ohr (3-4 Sek). Ich habe nicht mehr Stress als andere berufstätige Mütter. Das Familienleben ist vorbildlich und sonst geht es uns gut.
Ich habe ein schlimmes Erlebnis in meinem Leben gehabt (um die psychologische Seite kurz aufzuklären). Ich wurde über 3 Jahre von einem Storker terrorisiert mit ziemlich harten und gefährlichen Situationen. Ich habe keine Alpträume mehr, aber wenn ich z. Bsp. vor Gericht eine Aussage machen müsste, könnte ich mich an keine zusammenhänge Situationen mehr erinnern. Ich müsste mich sehr intensiv mit der Vergangenheit befassen (Gerichtsakten, Bilder, Schriften usw.) um einiger Massen einen sinvollen Zusammenhang zu erschaffen. Ich glaube, mein Unterbewusstsein hat die unglaubliche Gabe schnell sachen zu verdrängen bzw. zu vergessen und dies betrifft auch mein alltägliches Leben, sei es auch sehr beschwerdenfrei.
Leide ich an Demenz oder ist mein Gehirn einfach nur super-mega-faul, das ich nur noch mit Hilfe einer spezialisierten Person in Gang bekomme?
Gruß
Y. Mc Millan
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