meine Mutter und ich pflegen seit einem Jahr meine 83jährige Großmutter.Sie ist blind,hat MDS(sie muß alle vier Wochen zur Bluttransfusion in die Klinik),des weiteren Diabetes,Bluthochdruck,eine Linksherzinsuffizienz,Leberzirrhose und ihre Demenz wird jetzt immer schlimmer.Sie bekommt schon eine sehr hohe Dosis Halo-Peridol(morgens 20,abends 40 Tropfen) und abends noch 1mg Risperdal.Dennoch ist sie sehr unruhig.Sie halluziniert,sie hat sogar schon Menschen gesehen die sie zu ihrer eigenen Beerdigung abholen wollten.Sie hatte in dem Moment Todesangst und wir wissen nicht wie wir ihr in diesen Situationen helfen können.Wenn man gegen das redet was sie sieht wird sie aggressiv.Nun klagt sie auch ständig über Atemnot.Der Hausarzt meinte das die Atemnot mit dem MDS zusammenhängt,aber ich glaube mittlerweile das sie vergessen hat wie sie atmen muß.Wenn ich ihr sage du mußt ruhig und langsam atmen dann beruhigt sie sich und es wird besser.Allerdings hält das nur ein paar Minuten an und dann fängt sie wieder an nach Luft zu ringen,dabei ruft sie immer um Hilfe,das geht stundenlang.Gibt es denn etwas das wir als Angehörige tun können um es ihr leichter zu machen?Durch das MDS wird es wohl nicht mehr lange dauern.Der Hausarzt sagte uns das sie mit dieser Krankheit schon länger(3 Jahre)als normal ist lebt.
Ich danke ihnen schon jetzt für ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen.
Alex
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