meine Mutter (86) leidet seit ca. 4 Jahren an einer mittelgradigen Demenz. Wegen permamnenten Vorhofflimmern wurde ihr vor 2 Jahren ein Herschrittmacher implantiert. Sie kommt mit ihrem Alltag noch einigermaßen zurecht (lebt mit ihrem Mann (86) im eigenen Haushalt) kann jedoch den Haushalt (putzen, kochen usw.) nicht mehr führen. Was ihre Demenz an betrifft kann man sich mit ihr noch gut unterhalten, sie bringt auch keine Dinge durcheinander. Zu ihrer Demenz kommt eine depressive Grundstimmung hinzu.
Vor 14 Tagen kam sie wegen akuter Bauschmerzen ins Krankenhaus. Es wurde dort ein fissurales Ulcus duodeni ohne akute Blutungsstigmata festgestellt. Daraufhin wurde das ihr seit Jahren verabreichte Medikament Remynil abgesetzt (wegen ulcerogener Potenz). Für ihre depressive Grundstimmung wurde Escitalopram 40 mg verschrieben. Desweiteren nimmt sie Metoprolol, Enalapril, Furosemid und Valproat. Ich befürchte nun, dass wegen der Absetzung des Galantamin sich ihre Demenz verschlechtern könnte. Sind meine Befürchtungen begründet? Ich hätte dazu gerne Ihre Meinung gehört. Im voraus schon herzlichen Dank.
Ruven
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