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  • noch eine Frage-

    Ich möchte noch einmal auf meine Frage vom 16.04. eingehen und ihrer Antwort. Ich habe bereits mit der Krankenkasse gesprochen und auch einen Antrag gestellt um die Pflegestufe zu ermitteln gestellt. Auch bei uns in der Wohnung alle möglichen Veränderungen vorgenommen die meiner Mutter das Leben hier erleichtern sollen, wie im Bad Bewegungsmelder-damit sie auch nachts gleich Licht hat, neue Geländer an der Treppe usw. Eigentlich könnte sie nun kommen. Aber sie weint immerzu und will ihre Wohnung nicht verlassen. Ich verstehe sie gut und weiß nicht recht wie ich handeln soll. Ich will sie auf keinen Fall zwingen. Dennoch wäre es unumgänglich mit der Zeit denn sie ist in ihrer Wohnung eingesperrt da sie im 4. Stock liegt und nicht mehr raus kommt. Mein Vater ist ebenfalls völlig überlastet und er würde gerne kommen zu uns, wennes auch ihm schwerfällt einen ganz neuen Anfang zu starten in seinem Alter. Nun wollen wir beise öfter mal an Nachmittagen zu uns holen damit sie sich bald heimisch fühlt und nicht als Gast. Ich meine, sie solle wissen wo alles ist und sich frei bewegen können wie zuhause auch ( also wurschteln ). Ist meine Denkweise richtig, alles langsam angehen zu lassen ,oder sollte ich anders vorgehen?
    Gruß Hedda.V


  • Besuch oder Umzug


    Liebe Hedda,

    es gibt keine Patentrezepte, wie es richtig ist und für denjenigen am besten funktionieren wird.

    Das ist prima, was ihr alles zwischenzeitlich schon gemacht habt. Wenn der MDK kommt, putzt die Mutti nicht heraus und es ist gut, wenn man vorher ein Pflegtagebuch führt, damit man die Zeiten belegen kann. So was habt ihr ?

    Ich fände es gut, wenn ihr zunächst den Versuch macht, für die Mutter eine Art Besucherstatus herzustellen. Das nimmt den Druck und die Angst.

    Vielleicht lässt sich das erweitern auf eine ganze Woche "Urlaub" bei der Tochter ? So könntet ihr gut beobachten, wie sich die Sache entwickelt
    und ob es wirklich Widerstände gibt oder es nur in Worte gekleidete Ängste sind.

    Ich kenne eine Tochter, deren Mutti dann überhaupt nicht mehr nach Hause wollte :-)

    So was wünsche ich euch.

    Herzlichst
    Auguste

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