#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

hilfe

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • hilfe

    hallo hr. spruth
    bei meiner 85 jährigen großmutter wurde eine alzheimer demenz diagnostiziert, seitdem geht es in der ganzen familie hoch her. Sie hat innerhalb von vier monaten so sehr abgebaut das wir dringend hilfe benötigen. leider ist es uns nicht möglich einen kompetenten neurologen zu finden der sie mit medikamenten einstellt. wir haben das problem das sie sehr nachtaktiv ist (überhaupt nicht schläft und ständig zur toilette gebracht werden muß da sie zusätzlich auch noch durch die erkrankung erblindet ist)außderdem hat sie ganz furchtbare angstzustände. die erkrankung schreitet so schnell vor und sie baut beinahe jeden tag etwas mehr ab. wir benötigen dringend hilfe!!! könnten sie uns vielleicht einen facharzt in unserer region empfehlen? im moment sind wir furchtbar allein mit der situation.


  • RE: hilfe


    Liebe Petra,

    in euerem Fall würde eine stationäre Einstellung auf verträgliche Medikamente in einer
    gerontopsychiatrischen Klinik weiterhelfen können, zumal dort die grössten Erfahrungen mit diesen Patienten sind.

    Geeignete Stellen findet man hier:
    http://www.alzheimerforum.de/2/8/1/1/sprechst.html#D

    Lieben Gruss
    Auguste

    Kommentar


    • Medikation


      Meine Mutter hat eine seit 1996 diagnostizierte Alzheimer Erkrankung. Sie war vor 2 Monaten in einer geronto-psyschiatrischen Klinik zur Medikamenten-Neueinstellung.Sie nimmt seitdem hochdosiert Tavor. In den letzten 3 Wochen hat sie sich sprachlich massiv verschlechtert, kann keine sinnvollen Sätze mehr sprechen und ist ständig in Unruhe ( kann nicht sitzen bleiben ). Sie bekommt zusätzlich ein Antidepressivum. Kann die sprachliche Veschlechterung durch Tavor verursacht sein?

      Kommentar


      • RE: Medikation


        Liebe/r ?

        Tavor hat bei meiner Mutter Hallus (Halluziationen) hervorgerufen.

        Es scheint nicht so geeignet zu sein.

        Wenn es so ist, absetzen..langsam die Dosierung
        runter, wenn es bereits über einen längeren Zeitraum genommen wurde....

        Da muss ein verträglicheres Mittel her, wenn nötig für das, was es bewirken soll...Beruhigung.

        Schlimm wenn man wieder zum Arzt muss, aber bitte auch nicht alles hinnehmen. Nicht die Ärzte bestimmen, wo sie Berater sein müssen.

        Wir, die Angehörigen erleben die Wirkweise und wann etwas fehl wirkt....besteht kein Zwang...machen Sie sich das klar ....und berichten sie dem Arzt, was los ist....

        Lieben Gruss
        Auguste

        Kommentar



        • RE: Medikation


          Sehr geehrte/r Czogalla,

          man wird sich vermutlich etwas bei der von Ihnen beschriebenen Medikamentösen Einstellung gedacht haben, was das war, kann ich leider nicht nachvollziehen. Ihre Frage muß mit "ja" beantwortet werden. Lorazepam (u.a. Tavor) kann sich negativ auf die Hirnfunktion auswirken, auch gibt es hierunter teilweise "paradoxe" Reaktionen, d.h. daß z.B. Patienten unter diesem eigentlich ruhig machenden Medikament eher unruhig werden. Sie sollten dringend noch einmal mit Ihr einen Arzt aufsuchen, falls möglich einen Gerontopsychiater, um die Medikamente und ihre Dosierung überprüfen zu lassen.

          Mit freundlichen Grüssen,

          Spruth

          Kommentar

          Lädt...
          X