Ich (60) begleite meine Frau (65) zuhause im 8. Jahr ihrer AD-Erkrankung. Sie ist zum stummen, völlig abhängigen "Kleinkind" mutiert.
Grosse Sorgen bereitet mir und meiner Helferin seit einiger Zeit der Umstand, dass meine Frau auf selbständige Weise ihren Darm nicht mehr entleeren kann. Derselbe ist völlig schlaff geworden, trotz faserreicher Kost, Gemüse, Obst, Leinsamen, eingeweichten Dörrfrüchten, viel Trinken usw. Auch Flohsamenpräparate und Einläufe nützen nichts mehr. Wir müssen immer zu drastischer wirkenden vom Arzt verschriebenen Abführmitteln greifen, wobei auch diese nicht immer helfen. Ich lebe in der ständigen Furcht vor einem möglichen Darmverschluss. Könnte eventuell eine Darmspiegelung etwas bringen? Ein künstlicher Darmausgang möchte ich meiner armen Frau nach Möglichkeit ersparen.
Vielen Dank zum voraus für den einen oder anderen helfenden Gedanken.
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