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Infusionen

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  • Infusionen

    Betreff: AW: [alzfor-l] 0,9% Infusionen mit Kochsalzlösung

    Guten Tag,

    ich betreue meine Mama, die am kommenden Sonntag 91. Geburtstag hat, Axura 1-1-0, Paroxetin 1/2- 0 -0, seit 3 Wochen bekommt sie 2 x in der Woche subkutane Infusionen mit 0,9% Kochsalzlösung von 0,5 - 1l, je nachdem wie gut es reinläuft, weil sie uns sonst vertrocknet als Versuch!! Das Glas Wasser nimmt sie 3-4 mal, aber dann ist der Ofen aus! Sie hat einen Stent und bekommt deswegen 1x Ass 100.

    Ich habe nun beobachtet bzw. das Gefühl, dass sie seit diesem Zeitpunkt immer schwächer wird- kaum noch ohne fremde Unterstützung gehen kann, schwankt, ständig schläft, stark einnässt - nicht nur am Tage der Infusion -; kann es einen Zusammenhang zwischen den Infusionen und dem Zustand geben?

    Essen ´nimmt sie für ihre Verhältnisse erstaunlich viel zu sich, hat auch zugenommen, mich wundert nur, dass diese fatale Schwäche ungefähr zu dem Zeitpunk der Infusionen begann. Nun zweifele ich an der Sinnhaftigkeit und bin innerlich gewillt, sie nicht mehr geben zu lassen. Hoffe auf Erfahrungswissen, da von der Ärztin keine Unterstützung zu erwarten ist.

    Lieben Gruss

    cratoni


  • RE: Infusionen


    'nabend!
    Ich wäre dafür, eine zweite Meinung einzuholen. Und zwar von einem Facharzt und nicht in einem Forum! Die meisten von uns sind doch Laien und geben höchstens ihre Erfahrungen weiter...
    91 finde ich übrigens ein tolles Alter und vielleicht ist der Umstand, dass Ihre Mutter schwächer wird, auch einfach diesem stolzen Alter zuzuschreiben? Trotzdem würde ich mich an einen weiteren Arzt wenden.
    Alles Liebe,
    Conny

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    • RE: Infusionen


      Sehr geehrte/r Cratoni,

      daß die Verschlechterung etwas mit der Gabe von physiologischer Kochsalzlösung zu tun hat halte ich für sehr unwahrscheinlich. Eher wundere ich mich, daß sie mit so wenig Flüssigkeit überhaupt auskommt, nach Ihren Angaben komme ich auf knapp einen Liter pro Tag.
      Sie sollten m. E. mit Ihrer Mutter einen Facharzt für Geriatrie aufsuchen, falls sich die klinische Verschlechterung fortsetzt, bzw. fortbesteht und seitens der behandelnden Ärztin auch auf einen diesbezüglichen Hinweis keine Reaktion erfolgt.

      Mit freundlichen Grüssen,

      Spruth

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