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1.Schritt als Angehöriger

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  • 1.Schritt als Angehöriger

    Hallo,
    ein Hausarzt hat meinen Vater bereits zu einem Neurologen verwiesen aufgrund eines Verdachts auf Altersdemenz. Leider will dieser nicht zu einem Arzt gehen. Wir haben bereits alles versucht ihm zu einem Besuch zum Neurologen zu überreden, leider aber vergebens! Da ich das Gefühl habe das sich die Vergesslichkeit mehr und mehr verschlimmert würde ich gerne was unternehmen. Was kann ich tun?


  • RE: 1.Schritt als Angehöriger


    Hallo,

    vielleicht wäre der Vater eher zu überzeugen, wenn jemand ihn begleitet und vor allem überzeugt, dass es dienlich sein könnte, wenn man eine genauere Diagnose hat, auch entsprechende Medikamente oder Behandlung zu erhalten.

    Schocken sie den Vater nicht, indem sie über Demenz reden, vielleicht ist es einfacher, über mögliche, harmlosere Faktoren, wie Durchblutungsstörungen, die man untersuchen sollte, ihn auf den Weg zu bringen.

    Noch ist ja nichts erwiesen und es kann de facto andere Auslöser für "Aussetzer" geben.

    Ansonsten kann man probieren in Absprache mit dem Arzt über die Situation, einen Termin auszumachen. Sie sind der Patient und Papa geht mit spazieren und da müssen sie noch zufällig zum Arzt hinein...na und wenn Papa dabei ist, dann schaut man doch auch grad nach ihm.

    Viel Erfolg, vielleicht hilfts ja etwas weiter
    Auguste

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    • Arztbesuch


      Also, von solchen Tricks halte ich nichts, wenn auch dement, so sind die Leute ja nicht dumm... hätte ich damls solche Tricks wie oben vorgeschlagen gemacht, hätte Mutter mir nicht mehr vertraut und wäre nie mehr mit mir irgendwohin gegangen! Bei ihr war es genauso, sie wollte am Beginn ihrer Demenz auch nicht zum Neurologen. Aber sie merkte selber, daß sie sehr vergeßlich war. Ich sagte ihr, wir gehen dahin, um zu gucken, was man gegen die - in ihrem Alter wohl normale (um ihr die Angst zu nehmen) - Vergeßlichkeit machen könnte, z.B. Gingko-Präparate einnehmen usw., das Wort Demenz werwähnte ich natürlich nicht, obwohl ich es schon ahnte. Meine Mutter war einverstanden und ging mit.

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