gemeint ist vermutlich das Gleiche, obwohl eigentlich nur der erstgenannte Begriff verwendet werden sollte. Die zweite Bezeichnung (Demenz aufgrund cerebrovaskulärer Insuffizienz) ist dewegen etwas unglücklich formuliert, weil sie suggeriert, es gebe so etwas wie eine chronische Minderdurchblutung des Gehirns, die Schäden verursacht. Diese Vorstellung ist aber falsch. Bezüglich der Blutversorgung des Gehirns gilt das "Alles oder Nichts" - Prinzip: entweder ein Gefäß wird durchblutet oder nicht. Im letzten Falle kommt es bei fehlender Versorgung des entsprechenden Hirnareals durch andere Gefäße zu einem Infarkt (klein oder groß, je nachdem, was für ein Gefäß betroffen ist) und zu den entsprechenden Funktionsausfällen (bei kleinsten Infarkten müssen diese nicht unbedingt bemerkt werden).
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