Ich habe eine verrückte, vielleicht schon verwerfliche Idee.
Ich möchte, dass eine neuartige Studie durchgeführt wird.
Es soll der therapeutische Effekt vom Cannabinoid THC auf die Alzheimer-Krankheit erforscht werden.
Dazu werden den Probanden ab jeweils unterschiedlich fortgeschrittenen Stadien geringe bis berauschende Dosen von Cannabis oder synthetisch hergestelltem THC verabreicht (z.B. über Nahrung).
Wie in aktuellen Studien bewiesen werden konnte, wirkt sich das THC positiv auf die produktion neuer Gehirnzellen und deren Verbindungen aus. Dazu ein kurzer Bericht:
Datum: 17.10.2005
Publisher: pocketbong
Cannabinoide können die Entwicklung neuer Gehirnzellen anregen
Ergebnisse tierexperimenteller Forschung der Universität von Saskatchewan (Kanada) zeigen, dass Cannabinoide, die an Cannabinoid-1-Rezeptoren binden, die Entwicklung neuer Nervenzellen im Hippocampus, einer Gehirnregion, die sehr wichtig für das Gedächtnis und das Verhalten ist, anregen. Diese Cannabinoidwirkungen können Angst und Depressionen vermindern.
Die Wissenschaftler verwendeten das synthetische Cannabinoid HU210, das wie THC an CB1-Rezeptoren im Gehirn bindet. Chronische, jedoch nicht eine akute Behandlung mit diesem Cannabinoid förderte die Nervenzellbildung im Hippocampus erwachsener Ratten und hatte angstlösende und antidepressive Wirkungen.
Bei anderen legalen und illegalen Drogen, inklusive Opiate, Alkohol, Nikotin und Kokain, wurde nachgewiesen, dass sie bei chronischer Verwendung die Bildung neuer Gehirnzellen hemmen. Über die Wirkung von Cannabis auf diesen Vorgang herrschte bislang Unklarheit. Cannabis scheint "die einzige illegale Droge zu sein, deren Fähigkeit, vermehrt Nervenzellen zu produzieren, positiv mit ihren (angstlösenden) und antidepressiven Wirkungen korreliert ist", schrieben Dr. Xia Zhang und seine Kollegen in einem Beitrag für die Novemberausgabe des Journal of Clinical Investigation, der bereits am 13. Oktober ins Internet gestellt wurde.
(Quellen: Jiang W, Zhang Y, Xiao L, Van Cleemput J, Ji SP, Bai G, Zhang X. Cannabinoids promote embryonic and adult hippocampus neurogenesis and produce anxiolytic- and antidepressant-like effects. J Clin Invest. 2005 Oct 13 [Elektronische Veröffentlichung vor dem Druck]; United Press International vom 13. Oktober 2005)
Quelle:
Dieser Text stammt von marihuana.at
http://www.marihuana.at/index.php?show=news&news_id=256
Die Heilbarkeit von Asthma und dem Tourett-Syndrom durch THC ist meiner Erfahrung mit diversen Personen nach unbestreitbar. Nach dem Artikel ist das bei Alzheimer doch noch viel offensichtlicher!
Ich schlage also vor, dass Leute, die die Möglichkeit haben (z.B. in Holland), das einfach mal auszuprobieren.
Fakt 1: Studien belegen positiven Effekt auf Gehirnzellen
Fakt 2: Es gibt bisher eh keine wirklichen Aussichten auf Heilung. Warum also nicht experimentieren?
Fakt 3: THC wird bereits in einigen Amerikanischen Staaten und Europäischen Ländern in der Medizin eingesetzt.
Fakt 4: Über die wirkliche Schädlichkeit der Droge kann man sich im Internet informieren. Viele Vorurteile gegenüber THC basieren auf alten, längst überholten Studien.
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