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Vaskuläre Demenz

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  • Vaskuläre Demenz

    Hallo, ich bräuchte einen Rat zum Thema Vaskuläre Demenz. Diese wurde kürzlich bei meinem Großvater (80) festgestellt. Er hatte wohl auch Vorhofflimmern und leidet an Herzinsuffizienz. Er bekommt verschiedene Tabletten (aus Reha-Zeit), darf jedoch aufgrund einer Blutungsneigung (wegen Geschwüren im Magenbereich) keine blutverdünnenden Mittel mehr einnehmen. Er hat Tage, da ist er völlig normal d.h. geistig rege und vital. Dann jedoch wieder kommen Schübe in denen er zu flüstern beginnt, leicht aggressiv wird und seinen Gegenüber reglos anstarrt (ich weiß, es klingt seltsam, es ist aber wirkliches Starren). Was kann man selbst als Angehöriger tun, um die "guten" Tage zu erhöhen? Gibt es Tipps, was man bei vaskulärer Demenz tun kann, um den geistigen "Verfall" aufzuhalten? Gibt es möglicherweise Informationsmaterial, dass man anfordern kann?
    Vielen, vielen Dank!


  • RE: Vaskuläre Demenz


    Sehr geehrte Janina,

    meines Wissens gibt es leider kaum Informationsmaterial konkret zur Vaskulären Demenz. Grundsätzlich können hier aber alle Probleme, die auch von der Alzheimer-Demenz bekannt sind, auftreten, mit dem Unterschied, daß, wie Sie schon schrieben, häufig starke Schwankungen und schubartige Verläufe zu beobachten sind. Letztlich gelten bezüglich des Umgangs mit dem Patienten die gleichen Verhaltensregeln wie bei der Alzheimer-Demenz. Ich empfehle Ihnen einmal auf die Seiten www.alzheimerforum.de und www.deutschealzheimer.de zu schauen. Bezüglich einer medikamentösen Therapie gibt es Studien, die eine Wirksamkeit der sog. Acetylcholinesterasehemmer zeigen. Zugelassen sind diese aber bisher nur für die Alzheimer-Demenz.

    Mit freundlichen Grüssen,

    Spruth

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