Mein Onkel ist 55 und trinkt seit 25 Jahren Alkohol. Dennoch ist er noch gesitig voll fit und berufsfähig. Die letzten zehn Jahre ist es immer ekszssiver geworden. Ich mache ihn oft darauf aufmerksam das er für seine Arbeit(Entwickler) ein gut-funktionierendes Gehirn braucht und das sein starker Alkohlkonsum ihn in die Berunfsunfähigkeit führen kann. (siehe Harald Juhnke). Er behauptet aber daß das lächerlich ist.
Sind meine Zweifel berechtigt?
tommy5
RE: Alkohol und Alzheimer
Sicher sind Ihre Warnungen grundsätzlich berechtigt! Aber es gibt ja nicht nur "Alzheimer". Beim Alkoholismus ist u.a. immer an die zu erwartende, fortschreitende Schädigung der Leber zu denken, die oft zur Beeinträchtigung der körperlichen und auch geistigen Leistungsfähigkeit führt (Stichwort "hepatische Enzephalopathie").
Du solltest wirklich besser ein anderes Forum (anonyme Alkoholiker) benutzen, dass hier wird dir wohl nicht wirklich weiter helfen können.
Klar ist es besser nichts oder wenig zu trinken.
Frag ihn doch mal andersherum: "Warum trinkst du?, was macht dich so unglücklich?, kann ich dir helfen?"
Niemand trinkt aus Durst einen Kasten Bier oder sonstiges Alkoholisches. Es ist ja nur die Wirkung, die begehrt wird. Jeder weiß, das Alkohol kein Problem lösen kann, aber es lässt vergessen oder zumindest für Stunden etwas erträglich ERSCHEINEN. Doch warum will und kann er die Realität nicht mehr ertragen? Ich denke, das wäre ein guter Ansatz für ein Gespräch. Vorwürfe helfen sicher nicht.
Viel Glück und alles Gute für Dich und deinen Onkel gruß bine
langjähriger Alkoholkonsum kann selbstverständlich zu einer Hirnleistungsstörung führen, bis hin zu einer speziellen Form einer Demenz. Ihre Bedenken sind daher angebracht.
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