Meine Mutter,74 Jahre alt hatte vor 3 Wochen eine Bypass op die sie auch gut überstanden hat.Eine Woche später wurde sie erneut operiert an der Schilddrüse(wurde zum großteil entfernt)wegen sehr hoher Kalziumwerte.Auch die hat sie relativ gut überstanden.Sie war vor der op manchmal etwas durcheinander aber jetzt ist es wirklich extrem sie verliert Orientierung und Zeitgefühl möchte nach Hause speziell gegen abend und nachts(was ich auch verstehen kann)sie ist noch im KH und sie isst und trinkt kaum etwas.Sie ist müde und kraftlos.(wird mit Medikamenten beruhigt)Im Krankenhaus in dem sie operiert wurde sagte man uns es wäre normal das Patienten nach Herz op verwirrt seien könnten und es gibt sich wieder,manche würden nachder Polizei rufen,das hat meine Mutter jetzt auch schon getan.Bevor sich ihr Zustand nicht bessert kann sie nicht zur Reha,bekommt also auch nicht die ausreichende Pflege oder Hilfe die sie wohl braucht.Wie können wir ihr helfen,gibt es einen Weg zurück oder ist sie doch schon an alzheimer erkrankt.
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RE: vorübergehend?
Sehr geehrte/r Kastanie,
ein sog. "Durchgangssyndrom" nach Operationen gibt es durchaus, und es stimmt, dass sich dieses meist wieder bessert. Allerdings sollten andere Ursachen ebenfalls ausgeschlossen werden, und daher hoffe ich, dass Ihre Mutter noch im Krankenhaus liegt. Wenn nicht sollten Sie mit Ihr dringend Arzt, z.B. einen Neurologen, aufsuchen. An eine Alzheimer-Krankheit glaube ich in diesem Fall nicht, dafür ist der Beginn zu akut.
Mit freundlichen Grüssen,
Spruth
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