ich ,25 jahre alt, arbeite in einer wg für demenz erkrankte menschen.
nun haben wir eine bew. die ständig aufmerksamkeit sucht.wir wissen, das sie sich zb. selbstständig ankleiden kann, dass sie sich ihr frühstück selber richten kann usw.da unsere wg sehr neu ist haben wir uns eingestehen müssen den bew. die alltäglichen dinge des lebens abgenommen zu haben mit der feststellung es war falsch den immerhin wollen wir ja die eigenständigkeit unterstützen und nicht mindern.
nun sind wir in einem umschwung um den bew. zu erklären das sie selbst für ihre zb wohnung zuständig sind.
bei dieser bew. haben wir aber arg zu knabbern.ständig behauptet sie sie wisse nicht was sie machen soll, dass sie das alles nicht mehr kann usw.(dabei kann sie noch sehr viel)verbale hilfe nimmt sie nicht in anspruch und bittet immer wir mögen ihr helfen.erklärungen das wir bereit sind hilfestellungen zu leisten wen sie es nicht schafft kommen nicht an.
wir sind dazu übergegangen uns ihr gegenüber zurückzuhalten.und siehe da sie zieht sich zum beispiel an.(zwar nicht immer ganz"richtig" aber sie kleidet sich selbständig an)
ich habe manchmal das gefühl, nach einer schicht, versagt zu haben.da ignoriere ich die rufe der bew. höhre ihr zu helfe ihr aber nicht.
ich frage mich ob das ganze nun fördert oder aber gar der falsche weg ist.
im team sind wir unterschiedliche meinungen und kommen zu keinem klarem ergebniss.
vielen dank im vorraus!
nadine
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