Verrichtungen des täglichen Bedarfs kann er auf keinen Fall allein; ohne Anleitung zieht er sich weder an, noch wäscht er sich oder ißt und trinkt. Zeitweise wird er sehr aggressiv. Meine Mutter kann das wirklich nicht mehr lange durchhalten; sie ist bereits in ärztlicher und psychologischer Behandlung.
Besonders problematisch ist, dass sie keine Hilfe haben kann. Denn: Papi sieht natürlich keine Notwendigkeit dafür und läßt keinen Besuch zu (auch nicht mit den von uns bestens vorbereiteten Vorwänden).
Der Antrag auf eine Pflegestufe wurde mehrfach abgelehnt. Meine Mutter und ich sind inzwischen vom Amtsgericht zu Betreuen bestellt, doch was hilft das im echten Leben?
Wenn es denn nun wohl bald unumgänglich ist - wie geht das praktisch mit einer Heimeinweisung??? Unabhängig ob nun mit oder ohne Pflegestufe - wir müssen uns damit beschäftigen.
Wer ist berechtigt, solch eine Einweisung gegen seinen Willen vorzunehmen? Wen müssen wir kontakten? Bitte dringend um Antwort (sollte meine Mutter aus Gesundheitsgründen für längere Zeit ausfallen, kommt die Notwendigkeit noch früher als wir uns vorstellen können!)
Kommentar