Ich (38) habe ein Riesen Problem.
Meine Mutter (60) leidet seit einigen Jahren an Demenz.
Die Krankheit ist wohl durch ihren Leidensweg im Leben ausgelöst worden… (2 Scheidungen, der 2. Mann ein Hochstapler, allein gelassen ohne Geld und Arbeit, vereinsamt usw.)
Sie hatte direkt neben ihrer Mutter eine Wohnung, dadurch konnte sie auch die ganze Zeit zuhause leben.
Leider ist der Zustand aber zunehmend schlechter geworden, d.h. sie ist nervöser geworden, konnte immer schlechter Dinge ausführen, hat Verfolgungswahn bekommen, schlief seit einiger Zeit schon immer wieder bei ihrer Mutter. Es war für ihre Mutter irgendwann nicht mehr tragbar.
So haben der Betreuer und ich beschlossen sie in ein Krankenhaus einzuweisen.
Da sie aber „Weglaufgefährdet“ ist musste sie in eine geschlossene Abteilung eingewiesen werden.
Der Grund der Einweisung war, dass man sie besser auf Medikamente einstellen wollte, und weil ihre Mutter auch nicht für ihre Versorgung aufkommen konnte (genug trinken und essen), weil sie mittlerweile selber an Alzheimer leidet.
Es war für meine Mutter natürlich der Horror, weil sie Zwangs eingewiesen wurde, und weil sie genau wusste wohin sie gekommen ist.
Nun, die ersten 2 Wochen sah das auch wirklich super aus…. Man konnte sich viel besser mit ihr unterhalten, sie kam einem viel „klarer“ vor…. es war sehr erfreulich, gerade auch weil ich mir am Anfang große Vorwürfe gemacht habe sie in solche eine Anstalt gesteckt zu haben.
Man weiß ja was in solchen Anstalten mit den Menschen passiert……… vor allem als ich das erste Mal hinging, bestätigte sich nur meine Vorstellung…. Es ist alles andere als Menschenwürdig.
Ok, sie sollte wohl dann auch bald wieder entlassen werden, dann kam der große Schock !!!
Auf einmal hieß es: sie zieht sich mitten auf dem Gang aus und uriniert und kotet in die Ecken…. und das öfter wenn man sie nicht unter Beobachtung hält…..sie muss nachts „fixiert“ werden weil sie sonst die Betten abzieht oder die Schränke ausräumt…. wir sind dann hingefahren und ich erkannte meine Mutter nicht mehr…. Es war so schrecklich…. sie war gar nicht mehr sie selbst…. Ihr Blick war leer… Ausdrücken kann sie sich auch nicht mehr.. sie hat nur noch 2 Worte : „Focken“ und „Tucken“…..keiner weiß was sie damit meint.
Mein Mann meint -das es für all die Worte die sie nicht mehr weiß -Ersatzworte sind…
Ständig wollte sie sich ausziehen…. Jetzt trägt sie auch Windeln weil sie inkontinent ist…
Das allerschlimmste was kommen konnte ist eingetreten…sie kann nicht mehr nachhause….
Selbst der Betreuer ist zutiefst geschockt was dort passiert ist…. So etwas hat er wohl auch noch nicht erlebt..
Was haben die mit meiner Mutter gemacht ????
Ich bin absolut davon überzeugt, dass meine Mutter mit irgendwelchen Beruhigungsmitteln so sehr geschädigt wurde, dass jetzt noch mehr kaputt gegangen ist….
Gerade heute habe ich einen Bericht über solche Fälle gesehen… das Menschen durch Medikamentenversuche so sehr geschädigt wurden, das sie heute nicht mehr allein leben können.
Ich habe mich mit einer Tochter eines anderen Patienten unterhalten, und sie sagte auch das sich der Zustand ihres Vaters verschlechtert hat seit er dort ist…..
Ich finde es so schlimm was mit diesen armen Menschen in solch einer Abteilung gemacht wird…. Sie können sich ja auch nicht wehren…. Sie bekommen irgendwelche Medikamente eingeflösst und dann…..
Ich mache mir die schwersten Vorwürfe, denn ich habe dem Betreuer zugestimmt, natürlich nur mit dem Gedanken das es ihr dadurch besser geht…..
Die Ärzte schieben natürlich alles auf die Demenz, aber das ist ja auch einfacher irgendwelche Verfahrensfehler auf eine Krankheit zu schieben, bei der man sowieso nichts nachweisen kann….
Es kann nicht sein, das es zuhause jahrelang „gut“ geht, und innerhalb 1ner Woche ein solcher Verfall eintritt !
Natürlich ist das auch eine Krankheit bei der man nie weiß wie die Schübe verlaufen, aber es braucht mir keiner zu erzählen das das der „normale“ Verfall der Krankheit ist.
Meine Mutter weiß wohl immer noch wo sie ist (wir haben ihr ein paar Antwortmöglichkeiten gegeben) und sie möchte nachhause….aber in diesem Zustand ist es unmöglich sie nachhause zu holen, denn sie braucht 24 Stunden Betreuung… gerade weil sie auch in die Hosen macht.
Sie tut mir so unendlich leid…. Sie ist jetzt noch viel schlimmer dran als vorher und kommt wahrscheinlich nie mehr nachhause…..
Ach hätte ich mich doch nur dagegen gewehrt das sie in diese verflixte Anstalt kommt….
Jeder sagt jetzt: ja jetzt ist es zu spät….. na toll….. so wird dann über ein Menschleben entschieden….. schief gelaufen…. kann man nix mehr machen…… ´tschuldigung….. klasse….
Kann mir jemand helfen damit umzugehen ???
Wer hat auch solche Erfahrungen gemacht ???
Ich wäre dankbar für jede Antwort…..
Daniela Reis
Bitte : Wer kann mir helfen ???
Ich (38) habe ein Riesen Problem.
Meine Mutter (60) leidet seit einigen Jahren an Demenz.
Die Krankheit ist wohl durch ihren Leidensweg im Leben ausgelöst worden… (2 Scheidungen, der 2. Mann ein Hochstapler, allein gelassen ohne Geld und Arbeit, vereinsamt usw.)
Sie hatte direkt neben ihrer Mutter eine Wohnung, dadurch konnte sie auch die ganze Zeit zuhause leben.
Leider ist der Zustand aber zunehmend schlechter geworden, d.h. sie ist nervöser geworden, konnte immer schlechter Dinge ausführen, hat Verfolgungswahn bekommen, schlief seit einiger Zeit schon immer wieder bei ihrer Mutter. Es war für ihre Mutter irgendwann nicht mehr tragbar.
So haben der Betreuer und ich beschlossen sie in ein Krankenhaus einzuweisen.
Da sie aber „Weglaufgefährdet“ ist musste sie in eine geschlossene Abteilung eingewiesen werden.
Der Grund der Einweisung war, dass man sie besser auf Medikamente einstellen wollte, und weil ihre Mutter auch nicht für ihre Versorgung aufkommen konnte (genug trinken und essen), weil sie mittlerweile selber an Alzheimer leidet.
Es war für meine Mutter natürlich der Horror, weil sie Zwangs eingewiesen wurde, und weil sie genau wusste wohin sie gekommen ist.
Nun, die ersten 2 Wochen sah das auch wirklich super aus…. Man konnte sich viel besser mit ihr unterhalten, sie kam einem viel „klarer“ vor…. es war sehr erfreulich, gerade auch weil ich mir am Anfang große Vorwürfe gemacht habe sie in solche eine Anstalt gesteckt zu haben.
Man weiß ja was in solchen Anstalten mit den Menschen passiert……… vor allem als ich das erste Mal hinging, bestätigte sich nur meine Vorstellung…. Es ist alles andere als Menschenwürdig.
Ok, sie sollte wohl dann auch bald wieder entlassen werden, dann kam der große Schock !!!
Auf einmal hieß es: sie zieht sich mitten auf dem Gang aus und uriniert und kotet in die Ecken…. und das öfter wenn man sie nicht unter Beobachtung hält…..sie muss nachts „fixiert“ werden weil sie sonst die Betten abzieht oder die Schränke ausräumt…. wir sind dann hingefahren und ich erkannte meine Mutter nicht mehr…. Es war so schrecklich…. sie war gar nicht mehr sie selbst…. Ihr Blick war leer… Ausdrücken kann sie sich auch nicht mehr.. sie hat nur noch 2 Worte : „Focken“ und „Tucken“…..keiner weiß was sie damit meint.
Mein Mann meint -das es für all die Worte die sie nicht mehr weiß -Ersatzworte sind…
Ständig wollte sie sich ausziehen…. Jetzt trägt sie auch Windeln weil sie inkontinent ist…
Das allerschlimmste was kommen konnte ist eingetreten…sie kann nicht mehr nachhause….
Selbst der Betreuer ist zutiefst geschockt was dort passiert ist…. So etwas hat er wohl auch noch nicht erlebt..
Was haben die mit meiner Mutter gemacht ????
Ich bin absolut davon überzeugt, dass meine Mutter mit irgendwelchen Beruhigungsmitteln so sehr geschädigt wurde, dass jetzt noch mehr kaputt gegangen ist….
Gerade heute habe ich einen Bericht über solche Fälle gesehen… das Menschen durch Medikamentenversuche so sehr geschädigt wurden, das sie heute nicht mehr allein leben können.
Ich habe mich mit einer Tochter eines anderen Patienten unterhalten, und sie sagte auch das sich der Zustand ihres Vaters verschlechtert hat seit er dort ist…..
Ich finde es so schlimm was mit diesen armen Menschen in solch einer Abteilung gemacht wird…. Sie können sich ja auch nicht wehren…. Sie bekommen irgendwelche Medikamente eingeflösst und dann…..
Ich mache mir die schwersten Vorwürfe, denn ich habe dem Betreuer zugestimmt, natürlich nur mit dem Gedanken das es ihr dadurch besser geht…..
Die Ärzte schieben natürlich alles auf die Demenz, aber das ist ja auch einfacher irgendwelche Verfahrensfehler auf eine Krankheit zu schieben, bei der man sowieso nichts nachweisen kann….
Es kann nicht sein, das es zuhause jahrelang „gut“ geht, und innerhalb 1ner Woche ein solcher Verfall eintritt !
Natürlich ist das auch eine Krankheit bei der man nie weiß wie die Schübe verlaufen, aber es braucht mir keiner zu erzählen das das der „normale“ Verfall der Krankheit ist.
Meine Mutter weiß wohl immer noch wo sie ist (wir haben ihr ein paar Antwortmöglichkeiten gegeben) und sie möchte nachhause….aber in diesem Zustand ist es unmöglich sie nachhause zu holen, denn sie braucht 24 Stunden Betreuung… gerade weil sie auch in die Hosen macht.
Sie tut mir so unendlich leid…. Sie ist jetzt noch viel schlimmer dran als vorher und kommt wahrscheinlich nie mehr nachhause…..
Ach hätte ich mich doch nur dagegen gewehrt das sie in diese verflixte Anstalt kommt….
Jeder sagt jetzt: ja jetzt ist es zu spät….. na toll….. so wird dann über ein Menschleben entschieden….. schief gelaufen…. kann man nix mehr machen…… ´tschuldigung….. klasse….
Kann mir jemand helfen damit umzugehen ???
Wer hat auch solche Erfahrungen gemacht ???
Ich wäre dankbar für jede Antwort…..
Daniela Reis
Bitte : Wer kann mir helfen ???
Ich (38) habe ein Riesen Problem.
Meine Mutter (60) leidet seit einigen Jahren an Demenz.
Die Krankheit ist wohl durch ihren Leidensweg im Leben ausgelöst worden… (2 Scheidungen, der 2. Mann ein Hochstapler, allein gelassen ohne Geld und Arbeit, vereinsamt usw.)
Sie hatte direkt neben ihrer Mutter eine Wohnung, dadurch konnte sie auch die ganze Zeit zuhause leben.
Leider ist der Zustand aber zunehmend schlechter geworden, d.h. sie ist nervöser geworden, konnte immer schlechter Dinge ausführen, hat Verfolgungswahn bekommen, schlief seit einiger Zeit schon immer wieder bei ihrer Mutter. Es war für ihre Mutter irgendwann nicht mehr tragbar.
So haben der Betreuer und ich beschlossen sie in ein Krankenhaus einzuweisen.
Da sie aber „Weglaufgefährdet“ ist musste sie in eine geschlossene Abteilung eingewiesen werden.
Der Grund der Einweisung war, dass man sie besser auf Medikamente einstellen wollte, und weil ihre Mutter auch nicht für ihre Versorgung aufkommen konnte (genug trinken und essen), weil sie mittlerweile selber an Alzheimer leidet.
Es war für meine Mutter natürlich der Horror, weil sie Zwangs eingewiesen wurde, und weil sie genau wusste wohin sie gekommen ist.
Nun, die ersten 2 Wochen sah das auch wirklich super aus…. Man konnte sich viel besser mit ihr unterhalten, sie kam einem viel „klarer“ vor…. es war sehr erfreulich, gerade auch weil ich mir am Anfang große Vorwürfe gemacht habe sie in solche eine Anstalt gesteckt zu haben.
Man weiß ja was in solchen Anstalten mit den Menschen passiert……… vor allem als ich das erste Mal hinging, bestätigte sich nur meine Vorstellung…. Es ist alles andere als Menschenwürdig.
Ok, sie sollte wohl dann auch bald wieder entlassen werden, dann kam der große Schock !!!
Auf einmal hieß es: sie zieht sich mitten auf dem Gang aus und uriniert und kotet in die Ecken…. und das öfter wenn man sie nicht unter Beobachtung hält…..sie muss nachts „fixiert“ werden weil sie sonst die Betten abzieht oder die Schränke ausräumt…. wir sind dann hingefahren und ich erkannte meine Mutter nicht mehr…. Es war so schrecklich…. sie war gar nicht mehr sie selbst…. Ihr Blick war leer… Ausdrücken kann sie sich auch nicht mehr.. sie hat nur noch 2 Worte : „Focken“ und „Tucken“…..keiner weiß was sie damit meint.
Mein Mann meint -das es für all die Worte die sie nicht mehr weiß -Ersatzworte sind…
Ständig wollte sie sich ausziehen…. Jetzt trägt sie auch Windeln weil sie inkontinent ist…
Das allerschlimmste was kommen konnte ist eingetreten…sie kann nicht mehr nachhause….
Selbst der Betreuer ist zutiefst geschockt was dort passiert ist…. So etwas hat er wohl auch noch nicht erlebt..
Was haben die mit meiner Mutter gemacht ????
Ich bin absolut davon überzeugt, dass meine Mutter mit irgendwelchen Beruhigungsmitteln so sehr geschädigt wurde, dass jetzt noch mehr kaputt gegangen ist….
Gerade heute habe ich einen Bericht über solche Fälle gesehen… das Menschen durch Medikamentenversuche so sehr geschädigt wurden, das sie heute nicht mehr allein leben können.
Ich habe mich mit einer Tochter eines anderen Patienten unterhalten, und sie sagte auch das sich der Zustand ihres Vaters verschlechtert hat seit er dort ist…..
Ich finde es so schlimm was mit diesen armen Menschen in solch einer Abteilung gemacht wird…. Sie können sich ja auch nicht wehren…. Sie bekommen irgendwelche Medikamente eingeflösst und dann…..
Ich mache mir die schwersten Vorwürfe, denn ich habe dem Betreuer zugestimmt, natürlich nur mit dem Gedanken das es ihr dadurch besser geht…..
Die Ärzte schieben natürlich alles auf die Demenz, aber das ist ja auch einfacher irgendwelche Verfahrensfehler auf eine Krankheit zu schieben, bei der man sowieso nichts nachweisen kann….
Es kann nicht sein, das es zuhause jahrelang „gut“ geht, und innerhalb 1ner Woche ein solcher Verfall eintritt !
Natürlich ist das auch eine Krankheit bei der man nie weiß wie die Schübe verlaufen, aber es braucht mir keiner zu erzählen das das der „normale“ Verfall der Krankheit ist.
Meine Mutter weiß wohl immer noch wo sie ist (wir haben ihr ein paar Antwortmöglichkeiten gegeben) und sie möchte nachhause….aber in diesem Zustand ist es unmöglich sie nachhause zu holen, denn sie braucht 24 Stunden Betreuung… gerade weil sie auch in die Hosen macht.
Sie tut mir so unendlich leid…. Sie ist jetzt noch viel schlimmer dran als vorher und kommt wahrscheinlich nie mehr nachhause…..
Ach hätte ich mich doch nur dagegen gewehrt das sie in diese verflixte Anstalt kommt….
Jeder sagt jetzt: ja jetzt ist es zu spät….. na toll….. so wird dann über ein Menschleben entschieden….. schief gelaufen…. kann man nix mehr machen…… ´tschuldigung….. klasse….
Kann mir jemand helfen damit umzugehen ???
Wer hat auch solche Erfahrungen gemacht ???
Ich wäre dankbar für jede Antwort…..
Daniela Reis
Bitte : Wer kann mir helfen ???
Ich (38) habe ein Riesen Problem.
Meine Mutter (60) leidet seit einigen Jahren an Demenz.
Die Krankheit ist wohl durch ihren Leidensweg im Leben ausgelöst worden… (2 Scheidungen, der 2. Mann ein Hochstapler, allein gelassen ohne Geld und Arbeit, vereinsamt usw.)
Sie hatte direkt neben ihrer Mutter eine Wohnung, dadurch konnte sie auch die ganze Zeit zuhause leben.
Leider ist der Zustand aber zunehmend schlechter geworden, d.h. sie ist nervöser geworden, konnte immer schlechter Dinge ausführen, hat Verfolgungswahn bekommen, schlief seit einiger Zeit schon immer wieder bei ihrer Mutter. Es war für ihre Mutter irgendwann nicht mehr tragbar.
So haben der Betreuer und ich beschlossen sie in ein Krankenhaus einzuweisen.
Da sie aber „Weglaufgefährdet“ ist musste sie in eine geschlossene Abteilung eingewiesen werden.
Der Grund der Einweisung war, dass man sie besser auf Medikamente einstellen wollte, und weil ihre Mutter auch nicht für ihre Versorgung aufkommen konnte (genug trinken und essen), weil sie mittlerweile selber an Alzheimer leidet.
Es war für meine Mutter natürlich der Horror, weil sie Zwangs eingewiesen wurde, und weil sie genau wusste wohin sie gekommen ist.
Nun, die ersten 2 Wochen sah das auch wirklich super aus…. Man konnte sich viel besser mit ihr unterhalten, sie kam einem viel „klarer“ vor…. es war sehr erfreulich, gerade auch weil ich mir am Anfang große Vorwürfe gemacht habe sie in solche eine Anstalt gesteckt zu haben.
Man weiß ja was in solchen Anstalten mit den Menschen passiert……… vor allem als ich das erste Mal hinging, bestätigte sich nur meine Vorstellung…. Es ist alles andere als Menschenwürdig.
Ok, sie sollte wohl dann auch bald wieder entlassen werden, dann kam der große Schock !!!
Auf einmal hieß es: sie zieht sich mitten auf dem Gang aus und uriniert und kotet in die Ecken…. und das öfter wenn man sie nicht unter Beobachtung hält…..sie muss nachts „fixiert“ werden weil sie sonst die Betten abzieht oder die Schränke ausräumt…. wir sind dann hingefahren und ich erkannte meine Mutter nicht mehr…. Es war so schrecklich…. sie war gar nicht mehr sie selbst…. Ihr Blick war leer… Ausdrücken kann sie sich auch nicht mehr.. sie hat nur noch 2 Worte : „Focken“ und „Tucken“…..keiner weiß was sie damit meint.
Mein Mann meint -das es für all die Worte die sie nicht mehr weiß -Ersatzworte sind…
Ständig wollte sie sich ausziehen…. Jetzt trägt sie auch Windeln weil sie inkontinent ist…
Das allerschlimmste was kommen konnte ist eingetreten…sie kann nicht mehr nachhause….
Selbst der Betreuer ist zutiefst geschockt was dort passiert ist…. So etwas hat er wohl auch noch nicht erlebt..
Was haben die mit meiner Mutter gemacht ????
Ich bin absolut davon überzeugt, dass meine Mutter mit irgendwelchen Beruhigungsmitteln so sehr geschädigt wurde, dass jetzt noch mehr kaputt gegangen ist….
Gerade heute habe ich einen Bericht über solche Fälle gesehen… das Menschen durch Medikamentenversuche so sehr geschädigt wurden, das sie heute nicht mehr allein leben können.
Ich habe mich mit einer Tochter eines anderen Patienten unterhalten, und sie sagte auch das sich der Zustand ihres Vaters verschlechtert hat seit er dort ist…..
Ich finde es so schlimm was mit diesen armen Menschen in solch einer Abteilung gemacht wird…. Sie können sich ja auch nicht wehren…. Sie bekommen irgendwelche Medikamente eingeflösst und dann…..
Ich mache mir die schwersten Vorwürfe, denn ich habe dem Betreuer zugestimmt, natürlich nur mit dem Gedanken das es ihr dadurch besser geht…..
Die Ärzte schieben natürlich alles auf die Demenz, aber das ist ja auch einfacher irgendwelche Verfahrensfehler auf eine Krankheit zu schieben, bei der man sowieso nichts nachweisen kann….
Es kann nicht sein, das es zuhause jahrelang „gut“ geht, und innerhalb 1ner Woche ein solcher Verfall eintritt !
Natürlich ist das auch eine Krankheit bei der man nie weiß wie die Schübe verlaufen, aber es braucht mir keiner zu erzählen das das der „normale“ Verfall der Krankheit ist.
Meine Mutter weiß wohl immer noch wo sie ist (wir haben ihr ein paar Antwortmöglichkeiten gegeben) und sie möchte nachhause….aber in diesem Zustand ist es unmöglich sie nachhause zu holen, denn sie braucht 24 Stunden Betreuung… gerade weil sie auch in die Hosen macht.
Sie tut mir so unendlich leid…. Sie ist jetzt noch viel schlimmer dran als vorher und kommt wahrscheinlich nie mehr nachhause…..
Ach hätte ich mich doch nur dagegen gewehrt das sie in diese verflixte Anstalt kommt….
Jeder sagt jetzt: ja jetzt ist es zu spät….. na toll….. so wird dann über ein Menschleben entschieden….. schief gelaufen…. kann man nix mehr machen…… ´tschuldigung….. klasse….
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Daniela Reis
Bitte : Wer kann mir helfen ???
Ich (38) habe ein Riesen Problem.
Meine Mutter (60) leidet seit einigen Jahren an Demenz.
Die Krankheit ist wohl durch ihren Leidensweg im Leben ausgelöst worden… (2 Scheidungen, der 2. Mann ein Hochstapler, allein gelassen ohne Geld und Arbeit, vereinsamt usw.)
Sie hatte direkt neben ihrer Mutter eine Wohnung, dadurch konnte sie auch die ganze Zeit zuhause leben.
Leider ist der Zustand aber zunehmend schlechter geworden, d.h. sie ist nervöser geworden, konnte immer schlechter Dinge ausführen, hat Verfolgungswahn bekommen, schlief seit einiger Zeit schon immer wieder bei ihrer Mutter. Es war für ihre Mutter irgendwann nicht mehr tragbar.
So haben der Betreuer und ich beschlossen sie in ein Krankenhaus einzuweisen.
Da sie aber „Weglaufgefährdet“ ist musste sie in eine geschlossene Abteilung eingewiesen werden.
Der Grund der Einweisung war, dass man sie besser auf Medikamente einstellen wollte, und weil ihre Mutter auch nicht für ihre Versorgung aufkommen konnte (genug trinken und essen), weil sie mittlerweile selber an Alzheimer leidet.
Es war für meine Mutter natürlich der Horror, weil sie Zwangs eingewiesen wurde, und weil sie genau wusste wohin sie gekommen ist.
Nun, die ersten 2 Wochen sah das auch wirklich super aus…. Man konnte sich viel besser mit ihr unterhalten, sie kam einem viel „klarer“ vor…. es war sehr erfreulich, gerade auch weil ich mir am Anfang große Vorwürfe gemacht habe sie in solche eine Anstalt gesteckt zu haben.
Man weiß ja was in solchen Anstalten mit den Menschen passiert……… vor allem als ich das erste Mal hinging, bestätigte sich nur meine Vorstellung…. Es ist alles andere als Menschenwürdig.
Ok, sie sollte wohl dann auch bald wieder entlassen werden, dann kam der große Schock !!!
Auf einmal hieß es: sie zieht sich mitten auf dem Gang aus und uriniert und kotet in die Ecken…. und das öfter wenn man sie nicht unter Beobachtung hält…..sie muss nachts „fixiert“ werden weil sie sonst die Betten abzieht oder die Schränke ausräumt…. wir sind dann hingefahren und ich erkannte meine Mutter nicht mehr…. Es war so schrecklich…. sie war gar nicht mehr sie selbst…. Ihr Blick war leer… Ausdrücken kann sie sich auch nicht mehr.. sie hat nur noch 2 Worte : „Focken“ und „Tucken“…..keiner weiß was sie damit meint.
Mein Mann meint -das es für all die Worte die sie nicht mehr weiß -Ersatzworte sind…
Ständig wollte sie sich ausziehen…. Jetzt trägt sie auch Windeln weil sie inkontinent ist…
Das allerschlimmste was kommen konnte ist eingetreten…sie kann nicht mehr nachhause….
Selbst der Betreuer ist zutiefst geschockt was dort passiert ist…. So etwas hat er wohl auch noch nicht erlebt..
Was haben die mit meiner Mutter gemacht ????
Ich bin absolut davon überzeugt, dass meine Mutter mit irgendwelchen Beruhigungsmitteln so sehr geschädigt wurde, dass jetzt noch mehr kaputt gegangen ist….
Gerade heute habe ich einen Bericht über solche Fälle gesehen… das Menschen durch Medikamentenversuche so sehr geschädigt wurden, das sie heute nicht mehr allein leben können.
Ich habe mich mit einer Tochter eines anderen Patienten unterhalten, und sie sagte auch das sich der Zustand ihres Vaters verschlechtert hat seit er dort ist…..
Ich finde es so schlimm was mit diesen armen Menschen in solch einer Abteilung gemacht wird…. Sie können sich ja auch nicht wehren…. Sie bekommen irgendwelche Medikamente eingeflösst und dann…..
Ich mache mir die schwersten Vorwürfe, denn ich habe dem Betreuer zugestimmt, natürlich nur mit dem Gedanken das es ihr dadurch besser geht…..
Die Ärzte schieben natürlich alles auf die Demenz, aber das ist ja auch einfacher irgendwelche Verfahrensfehler auf eine Krankheit zu schieben, bei der man sowieso nichts nachweisen kann….
Es kann nicht sein, das es zuhause jahrelang „gut“ geht, und innerhalb 1ner Woche ein solcher Verfall eintritt !
Natürlich ist das auch eine Krankheit bei der man nie weiß wie die Schübe verlaufen, aber es braucht mir keiner zu erzählen das das der „normale“ Verfall der Krankheit ist.
Meine Mutter weiß wohl immer noch wo sie ist (wir haben ihr ein paar Antwortmöglichkeiten gegeben) und sie möchte nachhause….aber in diesem Zustand ist es unmöglich sie nachhause zu holen, denn sie braucht 24 Stunden Betreuung… gerade weil sie auch in die Hosen macht.
Sie tut mir so unendlich leid…. Sie ist jetzt noch viel schlimmer dran als vorher und kommt wahrscheinlich nie mehr nachhause…..
Ach hätte ich mich doch nur dagegen gewehrt das sie in diese verflixte Anstalt kommt….
Jeder sagt jetzt: ja jetzt ist es zu spät….. na toll….. so wird dann über ein Menschleben entschieden….. schief gelaufen…. kann man nix mehr machen…… ´tschuldigung….. klasse….
Kann mir jemand helfen damit umzugehen ???
Wer hat auch solche Erfahrungen gemacht ???
Ich wäre dankbar für jede Antwort…..
Daniela Reis
Kommentar