ich bin erst 46 Jahre alt und bemerke seit ca. 1 Jahr zunehmende Probleme mit meinem Gedächnis. Aufgefallen sind anfangs Wortfindungsstörungen und Wortvertauschungen. Desweiteren leichte Orientierungsprobleme (z.B. Autofahrt auf einen sehr bekannten Strecke, wobei ich mich mit der Frage ertappte: wo bin ich?). Ebenfalls bemerkte ich Schwierigkeiten mit dem Umgang mit Werkzeugen (Schraubenschlüssel) und vorallem mit PC's (ist mein Beruf!!). Ab und zu konnte ich diesen nur noch ausschalten, weiterarbeiten war nicht möglich (falsche Dateien gelöscht, Handhabung war nicht sicher). Auffallend ist auch, dass ich Antworten auf NICHT gestellte Fragen gebe, bzw. Fragen stelle in der Erwartung einen ganz anderen Anwort (z.B. Frage an mich 'Scheint die Sonne?' Anwort meinerseits: 'Es ist 12.00 Uhr'). Oder auch die Tatsache, dass ich wiederholt was der gleichen Person erzähle ohne zu wissen, dass dies bereits erfolgt ist.
Alle bisherigen Untersuchungen (Labor, MRT, EEG) waren bisher ohne Resultat. Einzig verschiedene Neuro/Psyhl. Tests ergaben eine 'leichte kognitive Störung'.
Die Ärzte (Internisten, Neurologen, Ph.) können oder wollen keine Aussage treffen.
Frage: Kann bereits in diesen Alter eine AD auftreten und weisen die o.g. Symthome bereits auf eine Demenz hin?
P.S.: Seitweise gibt es Tage ohne Probleme, dann wieder welche mit erheblichen Schwierigkeiten
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