ich habe sie schon einige male um hilfe gebeten. und möchte mich zu allererst einmal um ihre antworten bedanken. nun habe ich wieder eine frage an sie! nachdem mein vater nun doch in einer klinik stationär behandelt und untersucht wurde bekamen wir nun leider die sehr bedrückende diagnose: verdacht auf multisystematrophie und demenz vom lewy-körperchen-typ. er muss nun 3 mal 1mg risperdal einnehmen. ich las auf dem beipackzettel, dass risperdal nicht geeignet ist wenn man an demenz vom lewy-körperchen-typ leidet. leider ist auch eine schlimme verschlechterung seit der klinik eingetreten. er konnte vorher - zwar auch nicht ohne fremde hilfe - gehen und auch noch relativ verständlich sprechen. seit wir ihn vorigen freitag nach hause geholt haben hat sich alles drastisch verschlechtert. jetzt können wir bloß ein paar schritte mit ihm machen, und da nur, wenn wir ihn links und rechts stützen und halten, da er immer droht nach vorne umzufallen. wir haben uns auch bei den dort behandelnden ärzten diesbezüglich erkundigt - mit dem ergebnis: da gibts nichts was hilft, da kann man nichts dagegen machen. dass man diese krankheit nicht heilen kann, dass ist uns leider bewusst. aber dass er ein medikament nehmen muss, was möglicherweise völlig ungeeignet ist, dass erscheint mir schon sehr eigenartig, ausserdem leidet er - seit er aus der klinik entlassen wurde - an inkontinenz. auch das war vorher nicht der fall. wir sind völlig hilflos und wissen nicht mehr weiter. da risperdal doch besonders viele nebenwirkungen hat wäre meine frage, ob diese verschlechterung evtl. am medikament liegen könnte. bitte um antwort und danke im voraus.
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