Wo erfahre ich Adressen von geeigneten Wohnheimen für Alzheimerkrankte im Kreis Erkrath-Hochdahl, oder Möglichkeiten einer ganztägigen Betreuung innerhalb der eigenen Wohnung?Was kann man im Frühstadium noch dem Erkrankten zutrauen?
Im Frühstadium ist es aber sich noch möglich und besser, den erkrankten Lieben im seinem gewohnten Umfeld zu belassen und sich nach entsprechenden Hilfen umzuschauen. Zum Einen können das praktische Hilfen sein, damit sich jemand besser zurechtfindet...richtet sich aber wirklich nach dem Stand.....zum Anderen ist eine stundenweise Begleitung des Alltags nicht verkehrt, wo man selbst nicht vorort sein kann.
Suchen Sie doch einmal im Internet (z.B. unter google.de) nach "Demenz-WG". Gerade in Ihrer Gegend (NRW, Dortmund) gibt es die Möglichkeit der Unterbringung in Wohngemeinschaften, die ich persönlich einem Heim vorziehen würde: Die Betreuung ist individueller, weil sich die Pfleger auf weniger Patienten konzentrieren müssen und ihnen somit mehr Zeit für den menschlichen Kontakt bleibt.
Die Kosten sind leider etwas höher, weil die Kassen nicht den "Heimbetrag" des Pflegegeldes übernehmen, sondern diese WGs unter "ambulanter Betreuung" laufen. Aber vielleicht ist es ihnen das wert?
Vielleicht ist der Weg zu einer WG in Dortmund ein ganzes Stück weiter, als zu einem Heim in Ihrer Nähe, aber wenn man weiß, daß der Kranke gut aufgehoben ist, relativiert sich doch alles wieder, oder?
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