mein Vater, 84 Jahre alt, Alterdemenz vom Typ Alzheimer seit ca 7 Jahren, Rechtsherzinsuffizienz, Weichteiltumor im Beckenbereich mit Einschluss einer Niere (inoperabel wegen enger Lage zur Cava)suprabobischen Katheter aufgrund einer Beckenbodenlähmung nach Schenkelhalsfraktur re., leidet seit ca. 4 Tagen, mit steigender Tendenz, unter Unruhezuständen die einhergehen mit Zittern, Bewegungsdrang, ständigem Rufen nach meiner Mutter, die ebenfalls 84 ihn noch zu Hause betreut, durch die Unruhe und das ständige schreien am Rande eines Zusammenbruchs. Er lebt im ländlichen Beriech und ist im Bezug auf seine Demenzerkrankung medizinisch sehr schlecht versorgt. Behandelt wird er gegenwärtig mit Melperon und Solpidem. Ansonsten hat bekommt er Medikamente zur Blutdurcksenkung und Lasix sowie Calziumantagonisten. Ich bitte Sie, mich zu informieren, welche medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten bezüglich dieser Errregungs- und Unruhezustände überhaupt möglich sind, bzw. ob die im Moment verabreichten Medikamente überhaupt geeignet sind. Oft wirken Medikamente bei Alzheimer Patienten gerade gegenteilig. Sie sind meine letzte Hoffnung, denn aufgrund der Region (oberer Frankenwald) in der meine Eltern leben, werden Menschen mit diesen Problemen von den Hausärtzen total alleine gelassen. Das häufigste Argument ist: Was wollen sie, sie kennen die Krankheit und außerdem bei dem Alter.....!
Über eine rasche antwort würde ich mich freuen. Vielen Dank für Ihre Mühe.
Mit freundlichen Grüssen
R. Jungkunz
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