warum dürfen bzw können angehöroge ihre demenzkrnaken angehörigen nicht därüber informieren,das sie an alzheimer erkrankt sin?welche folgen würde dies haben?
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RE: demenz
Liebe Enkelin,
wer sagt denn, das man das nicht darf oder tun sollte ?
Besonders wenn Menschen erst am Anfang der Krankheit stehen, sollte man darüber sprechen, was es bedeuten kann, um dann möglichst viel gemeinsam noch regeln zu können, wie eine Vorsorgevollmacht, eine Patientenverfügung usw., über die Zukunft zu sprechen, über Hilfen vor allem...
Sicherlich ist es völlig individuell abhängig, wie detailliert ein erkrankter Mensch dies wissen möchte oder noch versteht, aber das kann man doch anpassen.
Folgen ? Nun, solche Gespräche sind natürlich nicht erheiternd, sondern das Gegenteil. Sie machen auch traurig und können Depressionen verstärken.
Auf der anderen Seite kann es aber auch Mut machen, den Weg gemeinsam zu gehen.
Lieben Grüsse
Auguste -
RE: demenz
liebe auguste,
mir wurde bereits am anfand der demenzerkrankung von meinen eltern eingetrichtert,ja vor meiner oma nicht einmal das wort demenz zu erwähnen.
als grund nannte mein vater(der leiter einer psychatrischen einrichtung ist),das man den erkrankten dadurch unnötig verwirren oder sogar aggressiv machen könnte.
ich selbst haben die befürchtung,das meine oma durch ein gespräch,in der sie über ihr erkrankung informiert würde,sich ein schutzschild gegenüber ihrem umfeld errichten würde und somit sich in sich zurückzieht.
ich wäre ihnen über eine antwort dankbar,
may chalinKommentar
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