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Es macht mir Anst

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  • Es macht mir Anst

    Ich bin 49 Jahre, litt bzw. leide seid vielen Jahren an schwerer Depression und Persönlichkeitsstörungen, war aber trotzalledem immer im Rahmen meiner Möglichkeiten aktiv. Füllte meine Zeit (Rentner in EU) aus in Tätigkeiten im Naturschutz, in gemeinnützügen Tätigkeiten und im rahmen eines Vereines für psychisch Erkrankte, begann vor Jahren gar den Traum meines Lebens zu erfüllen, das Schreiben. Ich konnte trotz meiner Krankheit zumindest in gewissen Zeiträumen sehr intensiv lesen und kommunuzieren, war in diesen gewissen Zeiten sehr hell im Kopf.
    Seid nun Monaten ist es aber für mich als ob mein Denken in einer Nebellandschaft versinkt, das lesen fremder Texte ist mir kaum mehr möglich, selst mein eigenes Geschriebenes macht mir oft Probleme. Das selbst schreiben bereitet mir zusehens Probleme, ich habe oft Orientierunsschwierigkeiten, selbst im heimischen Supermarkt, etwas was mir früher absolut fremd war.
    Da ich in Behandlung bin(seid 98 in psychologischer), erhielt ich Ginkobil, welches für Wochen eine leichte zumindest stabiele Situation für mich bedeutete, aber nun habe ich wirklich das Gefühl das ich versinke, begleitet von einem beständig anwachsendem Tinitus.
    Ich habe zwar die Hoffnung in mir das dies mit einer Halswirbelgeschichte in zusammenhang zu bringen ist, aber dahinter lauert die kalte fürchterliche Angst das ich in diesem Forum leider nicht verkehrt bin, ich erbitte ihren Rat und vielleicht einen Funken Hoffnung.
    Per Somnium


  • RE: Es macht mir Angst


    Entschuldigung für den Fehler, ich meinte Angst.

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    • RE: Es macht mir Angst


      Ich bin kein Arzt, das es Alzheimer ist, mag ich bezweifeln.
      Ich kann aber mit Sicherheit sagen, das von der Halzwirbelsäule viel kommen kann, auch Tinitus.
      Ich selbst bin davon betroffen und durch ein HWS Syndrom
      habe ich selbst ähnliches wie orientierungsschwierigkeiten gehabt, Schwindel wie auf einem Schiff und habe es phasenweise immer noch. Dazu kommt dann diese Angst weil man nicht weiß woher das kommt. Es ist auch sicher das Tinitus auch davon kommen kann. Versuche mit Entspannungsmusik einzuschlafen und akzeptiere den Tinitus als deinen Freund , nur so kannst du ihn besiegen.
      Zu deiner beruhigung gehe zu einem Neurologen. Ich hoffe das dir diese Worte etwas helfen, weil ich weiß wie schlimm das ist. Viel Glück

      Ulrike

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      • RE: Danke Ulrike


        Danke Ulrike, Dein Beitrag macht wieder ein wenig mehr Hoffnung da auch meine Vermutung in diese Richtung geht. Was ich bei meinem Eintrag noch vergaß (hach ja) ist das ich oft auch Probleme habe beim sprechen, ich höre mich selbtst Worte verkehrt aneinander setzten, hoffe immer der/die andere merkt dies nicht (eigentlich blödsinn), suche oft Begriffe, lege etwas neben mich überlege in der nächsten sekunde was ich gerade weglegte oder finde es nicht wieder.
        Entspannung, ich beherrschte das Autogene Training bis an die Grenzen außerkörperlicher Wahrnehmung, doch heute lässt dieses Gefühl keinen Ruhepunkt mehr zu.
        Ich bin ja wie gesagt, in psychologischer Behandlung, hatte durch meine EU Rente vor was über einem Jahr einen Gutachter Termin mit EEG (keine Rückmeldung), der ortophädische Befund sagt bei mir aus das Anlagebedingt meine Spinalkanäle zu eng sind und ich gerade bei depressiven Schüben in ein schlimmes Schulter Arm Schmersyndrom falle, in selten manischen Phasen dagegen fühle ich keine Schmerzen eher mich wie unter Drogen, all das kenne ich ja, aber das hier ...... !?
        Ich möchte Dich auch darum bitten evl Schreibfehler zu überlesen, ich kann diese Fehler oft nicht mehr finden, merke oft nicht das ganze Worte, halbe Sätze fehlen und dabei war ich so froh endlich zum schreiben gefunden zu haben, ne, ne ich möchte nicht jammern, aber die Angst sie ist vieleicht zur Zeit etwas stärker als die Hoffnung, aber nochmal danke
        Per Somnium

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        • RE: Danke Ulrike


          Sehr geehrte(r) Per Somnium,

          bezüglich Ihres Tinnitus (und ggfs. auch Ihres Schwindels, falls Sie darunter leiden) sollten Sie einen Neurologen und einen HNO-Arzt aufsuchen. Auf die Halswirbelsäule wird stets viel geschoben, insbesondere, wenn sich in der radiologischen Bildgebung eine Abweichung von der Norm zeigt, die aber ebenso ohne jede medizinische Relevanz sein kann.
          Für Ihre Hirnleistungsstörung kann es verschiedenste Gründe geben, u.a. kann auch Ihre psychiatrische Erkrankung hiefür verantwortlich sein. Sprechen Sie, wenn Sie einen Neurologen aufsuchen, Ihre diesbezüglichen Beschwerden an, damit auch diesen auf den Grund gegangen wird.

          Mit freundlichen Grüssen,

          Spruth

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