in einem schweizer Forum wies man mich auf Ihr Forum hin und ich möchte die Gelegenheit nutzen mir "mein Leid von der Seele zu reden".
Folgendes: Vor zwei Jahren starb unerwartet für alle der langjährige Lebenspartner meiner Mutter. Nachdem sie die Trauer überwunden hatte ging es ihr eine zeitlang auch besser um nicht zu sagen richtig gut. Sie wird jetzt übrigens im August 62. Seit gut einem Jahr fällt mir vermehrt ihre "Schussligkeit" auf. Sie erzählt manche Dinge binnen 2 minuten gleich zwei mal, stellt die gleiche Frage auch innerhalb weniger Minuten mehrfach. Auch verlegt sie viele Dinge, wo sind die Schlüssel, die Brille etc. Dinge die mehrer Tage zurückliegen, wie zum ´Beispiel ihre ehrenamtliche Tätigkeit bei der Volkssolidarität nimmt sie sehr ernst und ich meine dort auch noch keine Schussligleit festgestellt zu haben. Ebenso arbeitet sie einmal wöchentlich bei Ihrer Schwägerin als Sprechstundenhilfe in einer Landarztpraxis. Ich meine meinter Tante als Ärztin hätte doch bei diesem regelmässigen Kontakt auch schon was aufgefallen sein müssen. Ich mache mir wirklich grosse Sorgen dass diese Symptome der Beginn einer Alzheimererkrankung sein könnten, nur leider fehlt mir der Mut oder was auch immer meine Mutter darauf anzusprechen. Sie ist in der Woche zwar viel allein, hat aber ihre Freundinnen zu denen sie zum Kaffeeklatsch geht, am Wochenende kümmern mein Bruder und ich uns um haus und Grundstück so oft es geht. Ebenso besteht auch regelmässiger telefonischer Kontakt. ich habe wirklich grosse Angst. können Sie mir vielleicht raten. herzlichen Dank vorab und ein erholsames Wochenende. Silvana H.
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