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Partner meiner Mutter

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  • Partner meiner Mutter

    Der Partner meiner Mutter kann, während sie arbeitet, nicht mehr allein zuhause bleiben. Er verlässt die Wohnung und spricht auf der Straße Leute an. Manchmal verläuft er sich. Er hat Angst, meine Mutter kommt nicht mehr nach Hause uns sucht sie. Daheim rührt er jedoch nicht mal die Kaffeemaschine an, verhält sich ruhig. Gibt es eine Möglichkeit, ihn zuhause betreuen zu lassen? Er weigert sich, in eine Tagesbeteuung zu gehen, will nur daheim sein. Wie kann man ihn überzeugen, in eine Tagesbetreuung zu gehen? Meine Mutter arbeitet ab 6 uhr morgens, er müßte abgeholt werden und weigert sich, mitzufahren.


  • RE: Partner meiner Mutter


    Liebe Tanja,

    hat der Partner deiner Mutter eine Pflegestufe ? Hat deine Mutter die Betreuung für ihn, darf sie über den Aufenthalt bestimmen ?

    Mit Zwang geht es schlecht....könnte jemand mitgehen am Anfang, es vielleicht als "wir gehen zusammen zur Arbeit"
    verkaufen ?
    Pfelgedienste sind für die geschilderte Situation nicht so
    des Pudels Kern. Sie machen Essen und entschwinden schnell wieder....ein Tagesbegleiter wäre besser und hier
    bietet sich an, ein Inserat aufzugeben, in der Kirche nachzufragen, eventuell ein Nachbar, der gerne helfen will, Freunde ?...,....Altenstelle der Stadt ....
    Ich hatte über 3 Jahre zwei nette, verlässliche Renterinnen im Einsatz, die eine war Ex-Krankenschwester und die andere Dame einfach lebenserfahren und sehr nett.
    Beide haben einen Stundensatz bekommen, der ähnlich einem Putzfrauenlohn war....

    Berufstätigkeit und Aufpassen müssen
    verträgt sich schlecht..... :O(((

    Liebe Grüsse
    AD




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    • RE: Partner meiner Mutter


      Sehr geehrte Frau Pfeifer,

      ich möchte mich im großen und ganzen Auguste D. anschliessen. Erlauben Sie mir aber die Frage, ob die Verhaltensweisen des Partners Ihrer Mutter schon einmal eine medizinische Abklärung erfahren haben. Möglicherweise lassen sich einige Symptome durch eine adäquate medizinische Behandlung (womit selbstverständlich keine Sedierung gemeint ist, dies nur, um einer solchen Diskussion vorzubeugen) im Sinne des Patienten günstig beeinflussen.

      Mit freundlichen Grüssen,

      Spruth

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