Bei meinem Vater, heute 62, traten vor etwa 1,5 Jahren erstmalig Symptome einer Demenz zutage, die auch stetig fortschritten.
Neurologische Untersuchungen ergaben die Diagnose "Alzheimer", soweit man das sicher sagen kann.
Mittlerweile ist es so, dass mein Vater Schwierigkeiten hat, sinnvolle Sätze zu formulieren, es ist ihm quasi unmöglich, Neuinformationen zu speichern, er wirft alles durcheinander, ist depressiv,...
Was mich beschäftigt: mein Vater hat sein Leben lang sehr gerne und reichlich, nennen wir es mal "BSE-Risikomaterial" zu sich genommen. Er liebte Kartoffelbrei mit Knochenmark, Hirn und andere Absonderlichkeiten.
Können seine Symptome auch auf die neue Form der CJK hindeuten oder ist dies völlig abwegig? Ich meine, etwas in dieser Richtung gelesen zu haben, dass viele vermeintliche Morbus-Alzheimer-Fälle, insbesondere bei jüngeren Patienten (wie es mein Vater ist), in Wirklichkeit nCJK ist, zumal sich ja wohl die Ergebnisse der bildgebenden Verfahren ähneln...
Für eine Antwort bin ich Ihnen dankbar.
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