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AXURA bei parkinson

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  • AXURA bei parkinson

    SEhr geehrte Damen und Herren, seit drei Jahren leide ich an Parkinson. Ende vorigen Jahres war es so schlimm, dass ich nicht mehr schreiben, nicht mehr richtig telefonieren konnte und auch durch das Zittern meibner Hände kein Buch mehr ruhig halten. In der Zeit las ich in einem Heft der Seniorenliga einen Bericht über Memantine. Dabei lag ein Test den über Tausend Ärzte mit MEMANTINE durchgeführt hatten.Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe habe ich durchgesetzt gegen den Willen meiner Ärzte, dass mir dieses Mittel , dass inzwischen als AXURA auf dem Markt war verschrieben wurde.Nach 6 Wochen waren meine Beschwerden verschwunden und ich spüre von den oben geschilderten Zuständen nichts mehr.Meine Frage lautet warum wird AXURA nicht für Parkinson zugelassen und welche Nebenwirkungen können nach der Einnahme auftreten von denen ich nichts weiß?
    und über die meine Ärzte schweigen. Auf eine baldige Antwort hoffend,verbleibt mit freundlichen Grüßen Heinrich Franger , 84 Jahre Jung,mit dem Lebensmotto " Es ist nicht zu glauben wie schön dasLeben ist "
    C/Calvario 6-7B. E - 29600 Marbella


  • RE: AXURA bei parkinson


    Sehr geehrter Herr Franger,
    tatsächlich gibt es Hinweise darauf, dass der NMDA-Antagonist Memantine einen günstigen Einfluß auf die Symptome der Parkinson-Krankheit hat. Eine große doppel-blinde placebo-kontrollierte Studie hierzu liegt aber meines Wissens nicht vor (die größte mir bekannte untersuchte insgesamt 67 Patienten). Daher gibt es auch – zumindest in Deutschland- keine Zulassung für das Medikament bei Morbus Parkinson, sondern nur für die mittel- bis schwergradige Alzheimer-Demenz. Anders verhält es sich mit dem dem nach dem gleichen Wirkungsmechanismus arbeitenden NMDA-Antagonisten Amantadin, welcher zugelassen und daher auch verschrieben wird. Bezüglich der Nebenwirkungen möchte ich Sie auf den Beipackzettel verweisen. Ich denke im Übrigen auch nicht, dass Ihnen Ihre Ärzte bewusst Informationen vorenthalten.
    Mit freundlichen Grüssen,
    Spruth

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    • RE: AXURA bei parkinson


      Sehr geehrter Herr Eike Spruth,besten Dank für Ihre Zeilen, ich habe erst heute nachgesehen.Vor der Einnahme von Axura hatte ich ein halbes JahrAmantine-ratiopharm 100 eingenommen. Der Unterschied zu AXURA bei mir ist nicht zu beschreiben, so gut geht es mir nach jetzt einjähriger Einnahme von AXURA. Dabei nehme ich täglich nur zweimal eine halbe Tablette dazu noch 3xeine halbe Tablette Levadopa-ratiopharm.comp.100/25. Auf meine Anfrage bei der AOK in Hannover wure mir mitgeteilt, es könnten sich Phsichosen bei höherer Einnahme vo Axura einstellen. außerdem wäre die Einnahme bei Parkinson sehr fraglich ? Noch eine Anmerkung, Axura kostet in Spanien 48.-Euro weniger als in Deutschland für 100 Tabletten. Ihnen nochmals dankend verbleibt mit den besten Grüßen
      Heinrich Franger

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