Nach 3 Wochen Krankenhaus, 3 Wochen "Pseudo-Reha" in einer geriatrischen Fachklinik wurde sie nach Hause entlassen mit Pflegestufe II. Ich organisierte die 3malige tägliche Pflege über die AWO, da ich fast 140km entfernt wohne.
In dieser Woche gab es dann soviel Probleme(nächtliche Klingeln bei den Nachbarn wg. wieder zu Bett bringen, was sie nicht mehr allein kann, im Treppenhaus nachts herumirren auf dem Weg nach draussen(...ich muss doch zur Post, Geld holen..),Benutzung ihres Notrufes ohne Grund etc, sodass ich mit ihrem Hausarzt telefonierte, der sie wieder ins Krankenhaus einwies auf die geriatrische Station.
Nun, nach 3 Wochen und keinerlei Änderung(Streiterei mit den Schwestern, vorallem nachts mit Schlagen und Agressivität, Vorstellung des Bestohlen werdens und teilweiser Orientierungslosigkeit) hat der Arzt nach Absprache mit mir Betreung beantragt und ich habe sie diese Woche mit "Bauchschmerzen" in ein Altenheim bringen lassen obwohl das für sie ihr Leben lang eine Angstvision war.
Der Sozialarbeiter des Krankenhauses meinte, nur so könne ich wirklich Verantwortung übernehmen für sie, da die Entlassung nach Hause das Ganze nur wiederholt hätte...Neueinweisung nach evt. Sturz etc.
Ist das nun schon Alzheimer oder mit 91 1/2 "normale" Alterserscheinung????
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