meine Mutter ist vor 2 Jahren auf celebrale Durchblutungsstörungen diagnostiziert worden. Sie wurde immer vergesslicher und hatte auch zunehmend Wortfindungsschwierigkeiten. Ansonsten ging es ihr aber noch gut. Vor ca 3 Monaten hat dann ein massiver Abbau eingesetzt. Sie erkennt uns kaum noch (z.B. teilt sie ihren Ehemann in "Günter" und "mein Mann"), ist zeitlich desorientiert, unruhig (sie sitzt ca. 10 Minuten, dann muss sie wieder herumlaufen), und fängt inzwischen auch an zu halluzinieren, z.B. erzählte sie vor kurzen, dass gleich das Haus abbrennen würde und sie uns alle retten müsse.
Zur Zeit ist sie in einer Tagesklinik, wo sie von Krankengymnasten, Logopäden und Ärzten betreut wird, abends kommt sie aber nach hause. In der Nacht wacht sie 3-5 mal auf, wobei sie dann in einer Art Schlafwandelzustand ist, und meistenteils nur wimmert. Seit ca. 2 Wochen hat sie angefangen, uns auch massiv zu beschimpfen, was sie vorher nie getan hat.
Die Ärzte sind sich immer noch nciht sicher, aber für uns klingt das alles nach Alzheimer.
Gibt es irgend etwas, das wir noch tun könnten, um es ihr leichter zu machen, vor allem, um ihre diese tiefgehende Traurigkeit und Angst zu nehmen, die sie permanent hat?
Doriss
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