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Hilfe beim Aufstehen

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  • Hilfe beim Aufstehen

    Hallo vielleicht weiß jemand einen Rat. Mein Mann hat Alzheimer schon weit fortgeschritten. Er ist ein Läufer.Ich habe ihn auch für einen Pflegeplatz angemeldet. Ich mache das jetzt 9 Jahre aber erst die letzten 5 Jahre waren sehr beschwerlich.Wenn mein Mann aufsteht aus dem Bett, ging das bis jetzt.Aber ich bekomme ihn jetzt kaum noch hoch. Heute z. B. ist er am Bett runtergerutscht. Er lag dann vor dem Bett und ich bekam ihn nicht mehr hoch. Sonst habe ich mir immer einen kleinen Schemel geholt , meinen Mann da draufgeschoben dann auf einen höheren und ihn dann wieder so ins Bett bekommen. Von dort aus ging es dann wieder das ich ihn hochziehen konnte und er konnte loslaufen.Ich mußte jetzt 1.5 Stunden warten bis der Enkel aus der Schule kam und mir helfen konnte.Was macht man in so einer Situation? kann man dann die Feuerwehr rufen , oder weiß jemand einen Rat . Vielen Dank


  • Re: Hilfe beim Aufstehen


    Hallo Sonnenberg,

    ich würde ruhig mal bei der Feuerwehr anrufen, die haben bestimmt einen Tipp. Kann mir schon vorstellen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dass die dann kommen. Die retten ja auch Katzen usw., aber das muss man eventuell dann selbst bezahlen.
    Auch der Krankenkasse würde ich die Lage unbedingt schildern, eigentlich müssten die dafür ein Gerät bereitstellen.

    Die Aufstehtechnik im Viefüßlerstand ist dann sicher nicht mehr möglich? Wie zum Beispiel hier vorgeführt wird:
    www(punkt)youtube(punkt)com/watch?v=dxj5Bw6zF4Y
    Ein Lenrvideo aus dem i-care Pflegekino.
    VORSICHT aber vor dem Nachmachen. Man sollte erst prüfen, ob das wirklich brauchbar ist !!!!

    LG, Eva Franziska

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    • Re: Hilfe beim Aufstehen


      http://www.handicare.de/PRODUKTE/Tra...fen/ReadyMove/

      http://www.alltagshilfen24.com/Aufst...tzgestell.html

      Hallo Sonnenberg,

      ich hätte in dieser Situation zunächst bei den Nachbarn geschellt und um Hilfe gebeten, falls es solche gibt (?) oder einen Pflegedienst angerufen, einen Pflegestützpunkt, zur Not die Krankenkasse, die Caritas, die Diakonie .... egal, irgendjemanden.

      Es gibt auch jede Menge Produkte, die Sie hierbei unterstützen könnten, sogenannte Aufstehhilfen. Einmal für Sie, damit Sie ihn leichter 'hochheben' können (z.B. Hebehilfe Ready Move) oder auch für ihn, falls er sich noch etwas aufstützen kann (z.B. Aufstehhilfen fürs Bett).

      Wenn Ihr Mann bereits für einen Pflegeplatz angemeldet ist, hat er sicher schon eine Pflegestufe (?). Warum lassen Sie nicht morgens und abends den Pflegedienst kommen. Sie brauchen das nicht selbst zu tun. Sie haben ja ihr Leben lang dafür bezahlt. Nehmen Sie alles in Anspruch, was möglich ist. Sie haben bereits mehr als genug getan und wenn Sie weiter für Ihren Mann da sein wollen, müssen Sie bitte auch ein wenig an sich denken. Es nutzt ja nichts, wenn Sie zusammenklappen, wenn er dann den Platz hat. Erfahrungsgemäß halten pflegende Angehörige unglaublich lange durch. Aber anschließend haben sie plötzlich alle Krankheiten auf einmal - sagt die Statistik. Also liebe Sonnenberg, holen Sie sich Hilfe, am besten sofort.

      Viel Kraft,

      Gruß - Marge

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      • Re: Hilfe beim Aufstehen


        Danke für die Antworten. Ich habe mich mit der Krankenkasse in Verbindung gesetzt. Ich werde mich auch mit einem medizinischen Dienst kurz schließen. LG Sonnenberg

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