für meine mutter, 85 jahre alt, fortgeschrittene demenz, seit 2 jahren bei mir im haus lebend und betreut, hatte ich bis vor kurzem das angebot der caritas in unserem ort, mutter 2 x monatlich für je 4 stunden in eine demenzgruppe (mit abholung und zurückbringen) zu integrieren sehr dankbar angenommen. mutter freute sich immer auf die gruppe, hatte spaß und anregung (zusätzlich zu meinen aktivitäten) und mir hat es immer mal ein paar freie stunden beschert.
jetzt habe ich ein schreiben von der caritas bekommen, welches darüber informiert, dass ein umzug in ein kleineres gebäude bevorsteht und dass auf grund mangelnder räumlichkeiten die demenzgruppe dort nicht mehr stattfinden kann.
das finde ich nun extrem schade und habe der caritas ein angebot für eine räumlichkeit gemacht.
dazu muss man wissen, dass mein sohn in unserem sehr großen 4-generationenhaus 2 zimmer auf basis kleingewerbe für monteure vermietet. die zimmer sind geräumig, jeweils mit kompletter küchenzeile und kleinem bad/wc ausgestattet.
da meist nur ein zimmer vermietet ist, denke ich dass es gut ist ein zimmer für die gruppe anzubieten.
leider kann ich das zwar sehr preiswert (anteilig wasser, heizung, strom) aber auch nicht völlig kostenlos machen, da ich auf grund meines alters und körperlicher und gesundheitlicher einschränkungen nicht mehr arbeiten gehe und nur von einer kleinen witwenrente und dem pflegegeld (stufe 1) lebe (insgesamt noch unter hartz IV-satz).
die caritas hat mich nach anfänglichen bedenken gebeten, einen kostenvoranschlag zu erstellen.
was muss ich dabei alles beachten? sollte man die pflegekasse im vorfeld kontaktieren? braucht man in diesem vermietungsfall eine genehmigung? muss man eine extra versicherung abschließen?
vielleicht ist der eine oder andere hier im forum ja ein bischen rechtlich bewandert und kann mir tipps geben?
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