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gedächtnisstörungen

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  • gedächtnisstörungen

    hallo;
    ich, w, 38 jahre jung stehe seit einiger zeit in der nacht auf und verreichte tätigkeiten (gebe dem hund zu essen oder esse selber etwas u.a.). am nächsten tag habe ich keinerlei erinnerung daran, ich sehe nur die reste o.ä.
    heute morgen nach dem aufstehen habe ich geduchst und meine haare gewaschen, zähne geputzt usw.
    aber auch das ist total weg, wie ein loch in meinem gedächtnis.
    vor zwei jahren war ich mit einer gruppe auf hiddensee, aber auch daran kann ich mich nicht mehr erinnern...

    beim neurologen war ich schon, ein mrt im letzten jahr ergab einen pathologischen befund, der aber ungeklärt blieb, "in erster linie entzündliche läsionen" steht drin. das mrt wurde nach einem halben jahr wiederholt und war weiterhin pathologisch, aber unverändert.das nächtliche aufstehen, okay, schlafwandeln vielleicht, aber heute morgen, das macht mir doch angst.
    hat jemand ähnliche erfahrungen, eine rat o.ä.?
    der neurologe sagte am 27. er vermute es sei psychisch, aber bis dahin war es nur nachts und nicht wie heute morgen am tage ...
    danke
    gruß

    melanie


  • Re: gedächtnisstörungen


    Hallo, Melanie,
    und - warst du denn mal beim Psychiater? Gedächtnisstörungen treten auch bei langanhaltendem Stress oder Kummer/Depressionen auf. Die auslösenden Umstände oder Ereignisse können auch schon länger zurückliegen und du hast sie verdrängt, aber unterschwellig sind sie noch da und belasten dich. Dass sie sich bei dir im Laufe der Zeit verstärkt haben, könnte daran liegen, dass du an nichts anderes mehr denken kannst als an diese Störung und welche schlimme Krankeiten dahinter stecken "könnte". Jetzt findest du schon nachts keine Ruhe mehr. Das raubt dir noch mehr Energie.

    Ich an deiner Stelle würde mich in psychiatrische Behandlung begeben, wie dir der Neurologe empfohlen hat (Neurologen sind ja auch nicht ganz doof )), oder in qualifizierte homöopathische.
    Herzlichen Gruß, louisanne

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    • Re: gedächtnisstörungen


      Liebe Melanie,

      Ihr Neurologe ist sicher ein kompetenter Ansprechpartner und es ist bestimmt sinnvoll, wenn Sie ihm Ihre aktuellen Eindrücke schildern. Eventuell auch mal Notizen machen, was Ihnen aufgefallen ist.
      Wenn Sie unsicher sind, ob seine Vermutung, dass es psychisch ist, stimmt, könnten Sie vielleicht eine Zweitmeinung bei einem anderen Neurologen erfragen.
      Dazu müssten Sie dann die MRT-Bilder mitnehmen. Ich lasse mir immer von allen Untersuchungen Kopien geben. Da hat man als Patient ein Recht drauf (notfalls zahlt man einen kleinen Betrag für die Erstellung der Kopien). So hat man wichtige Unterlagen immer griffbereit.

      Wenn sich die psychische Ursache bestätigen sollte, wäre ja dann auch zu schauen, wie Ihnen geholfen werden kann. Es gibt viele Möglichkeiten. Die Neurologen behandlen oft nicht selber, sondern überweisen weiter an geeignete Therapeuten.

      In diesem Forum, das speziell die Alzheimer-Demenz behandelt, kann man Ihnen wohl nicht so gut raten, zumal man dazu auch mehr wissen müsste.

      Ich hoffe, sie bekommen bald Klarheit.
      LG, Eva Franziska

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