Die Alzheimer-Krankheit hat viele Gesichter und ihr Verlauf ist bei jedem Patienten anders. Die Erkrankten wissen zwar vieles nicht mehr, das bedeutet aber nicht, dass sie nichts mehr verstehen. Das zu erkennen braucht Kraft und Aufmerksamkeit, was Angehörige und Betreuerinnen überforden kann. Aufgrund ihrer inneren Zerrüttung geht den Patienten das Gefühl der Geborgenheit verloren. Sie sehnen sich nach einem Zuhause, das es nicht mehr gibt, selbst in den eigenen vier Wänden nicht. Zurück bleibt eine große Irritation.
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