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Heim

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  • Heim

    Ich kann nur jedem empfehlen , sich beizeiten zu informieren
    über Heime. Sollte der Tag X kommen ist man meistens auf das erste beste angewiesen , die gerade Platz haben.
    Da ich mir meinen Arm durch einen Sturz gebrochen hatte ,
    konnte ich meinen Mann ab sofort nicht mehr pflegen. In letzter
    zeit hatte sich sein Zustand sehr verschlechtert , er wurde inkontinent mehr ständig Hilfe beim Aufstehen ins bett gehen etc.
    Da ich mich rechtzeitig informiert hatte durchs Internet habe ich ein sehr gutes Heim nur für Demenz Kranke gefunden. Es gibt fast nur Einzelzimmer , das Haus liegt in ländlicher Umgebung .
    Das Personal geht liebevoll mit den Kranken um und werden voll
    akzeptiert. Die können sich frei im haus bewegen und im anliegenden Garten .Im ganzen haus sind viele Sitzecken
    Ein gemütlicher Kamin raum ist mit einigen Sitzecken da. Nachts die nicht schlafen können können sich dort aufhalten bekommen
    eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken.
    Mein mann leidet auch an einer Schuppenflechte am Bein. Auch die wird bestens von den Schwestern versorgt.
    jetzt habe ich noch eine verhinderungspflege beantragt für weitere
    4 Wochen. Dann muß ich mal weiter sehen. So weit ich das beurteilen kann fühlt sich mein mann dort auch wohl so daß
    ich ihn wahrscheinlich dort lassen werde , denn ich bin auch 79
    eine eine ganze Pflege kann ich nicht mehr erbringen. Ein Pflegedienst kommt auch nur morgens und abends. Die Pflegestufe 2 hat er jetzt noch bekommen.
    Ich schreib das , daß es auch noch gute und menschliche
    Heime gibt.Man muß sich früh damit auseinandersetzen und sich umschauen.
    Alles Gute wünsche Euch allen
    Barbara









    +


  • Re: Heim


    Danke, Barbara, für die Erinnerung. Ich hoffe, es wird nicht notwendig, aber ich hatte auch schon daran gedacht, mich rechtzeitig zu informieren und es dann wieder vergessen. In unserer Selbsthilfegruppe gibt es eine Liste von Erfahrungen in den Heimen unserer Gegend und man kann erfahren, wo die schwarzen Schafe sitzen und in welchen Heimen die Betroffenen gute Erfahrungen gemacht haben.
    Wünsche Ihnen und Ihrem Mann alles Gute und hoffe, dass das Heim ihn weiterhin gut betreut.
    LG, Eva Franziska





    .................................................. .................................................. .................................................. .................................................. ..................................... Mein Steckbrief (Stand Mai 2010): Mutter, 86, betreut von mir (Tochter), 52, selbstständig. Keine weiteren Verwandten; Wohnen im selben Haus; Schweregrad: Anfang mittleres Stadium; Verstärkte Auffälligkeiten seit zirka 2006 nach Narkose wegen Arm-OP. Therapie nach Diagnose seit August 2009: Citalopram 20mg, Aricept 5mg, 1-2x/Woche Krankengymnastik wegen Gang-Ataxie; 1x/Woche tiergestützte Ergotherapie mit Hirnleistungstraining; 1x/Woche 2Std. Betreuung (über Betreuungsgeld) durch eine befreundete Ergotherapeutin mit Austausch über verschiedene Lebensthemen; 1x/Woche Begeitung bei kurzen Spaziergängen mit Gesprächaustausch (diese Dame begeleitet meine Mutter auch zur Physiotherape). Ich versuche hauptsächlich mit Hilfe integrativer Validation (Nicole Richard) die Grundstimmung zu stabilisieren.

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