Im Rahmen eines Klinikaufenthaltes im Mai wurde bei mir u.a. folgende Diagnose gestellt: "Reduzierte psychophysische Ausdauerbelastbarkeit bei subkortikaler arteriosklerotischer Encephalopathie ( I67.3 )."
Zur Zeit habe ich hauptsächlich zeitweise Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis, mit der Koordination, mit meinem Gang und der Kraft in den Beinen. Medikamente erhalte ich nur gegen meinen Bluthochdruck, sowie ASS.
Nach der Klinik war ich 5 Wochen in der Reha. Von dort wurde ich mit folgender Empfehlung entlassen:
-KG auf neurophysiolog. Grundlage und neuropsychologisch orientierte Ergotherapie im Rahmen fortgesetzter Arbeitsunfähigkeit bis Ende September, danach Arbeitsaufnahme mit zunächst deutlich reduzierter Stundenzahl
-der zukünftige Aufgabenbereich sollte folgende Voraussetzungen erfüllen: kein häufiges Treppensteigen, verminderte psychische Belastung, geregelte Dienstzeiten
Von meinem behandelnden Arzt erhielt ich Verschreibungen für 6x normale KG, sowie 10x neuropsychologische Ergotherapie. Meine Krankschreibung endet am 4. August, danach uneingeschränkte Arbeitsaufnahme.
Das Vertrauensverhältnis zum Einrichtungsleiter ist nicht so, daß ich mit ihm offen über alles sprechen könnte.
Jetzt sitze ich hier, hab die Diagnose noch nicht richtig verarbeitet, empfinde Wut aber auch Angst wegen meiner Einschränkungen, mache mir Sorgen wegen der bevorstehenden Arbeitsaufnahme und habe überhaupt keine Vorstellung, was mein nächster Schritt sein könnte oder sogar sein müßte.
Was kann oder sollte ich tun ?
Dieter
Kommentar