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Nun doch Alzheimer !?

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  • Nun doch Alzheimer !?

    Hallo,

    bei meiner Schwiegermutter ist folgender Fall eingetreten : Vor ca. 3 Monaten hat ihr Neurologe aufgrund des Demenz-Test, CT und der Vorerkrankung Bluthochdruck, Den Verdacht auf eine Vaskuläre Demenz diagnostiziert. Sie konnte aber ihren Haushalt noch so ziemlich allein bewältigen. In den letzten Wochen, ging es aber mit Ihrem Zustand rapiede bergab ( keinen Hunger, keinen Durst, sehr aphatisch ) so dass wir sie am Wochenende ins Krankenhaus gebracht haben. Hier wurde durch eine Blutuntersuchung festgestellt, dass sie wohl eine starke Entzündung im Körper hat, von der man aber nicht weiß wo sie herkommt.
    Sie liegt nun 1 Woche im Krankenhaus, aber der Zustand hat nur wenig gebessert. Sie will immer noch nichts essen und zum trinken muß man sie zwingen. Nun wurden noch einige andere Untersuchungen durchgeführt und nach der neurologischen Untersuchung wurde ihr heute mitgeteilt, dass sie an Alzheimer erkrankt sei.
    Einen Termin beim behandelnden Arzt haben wir erst am Montag.

    Mich interessiert aber vorab schon einmal, warum aus der vaskulären Demenz plötzlich eine Alzheimer-Demenz geworden sein kann.
    Wurde im Krankenhaus anders untersucht als beim Neurologen , oder nennen die Ärzte in den normalen Krankenhäusern jede Demenz erstmal Alzheimer ?

    Vielleicht hat jemand eine Antwort uf meine Fragen !

    Liebe Grüße


  • Re: Nun doch Alzheimer !?


    Hallo tine69,
    Sie schreiben ja, dass zunächst nur ein Verdacht auf eine Vaskuläre Demenz diagnostiziert wurde. Fragen Sie doch einmal nach, welche Art der Untersuchungen die Alzheimer-Diagnose bestätigt haben.
    Konnte Ihnen der behandlende Arzt Ihre Fragen bereits beantworten?
    Grundsätzlich lässt sich zu Beginn der Demenzerkrankung sicher noch nicht so eindeutig feststellen, um welche Form es sich handelt.
    Wenn Ihre Schwiegermutter aufgrund des fehlenden Durstgefühls zu wenig trinkt, trägt das zusätzlich zur Minderung der Hirnleistung bei. Sobald wieder mehr Flüssigkeit zugeführt wird, gibt es erstaunliche Verbesserungen. Sicher wird das Krankenhaus in diese Richtung auch behandeln. Am besten nehmen Sie auch Kontakt zu dem behandelnden Neurologen auf.

    LG, Eva Franziska




    .................................................. .................................................. .................................................. .................................................. .................................... Mein Steckbrief (Stand Mai 2010): Mutter, 86, betreut von mir (Tochter), 52, selbstständig. Keine weiteren Verwandten; Wohnen im selben Haus; Schweregrad: Anfang mittleres Stadium; Verstärkte Auffälligkeiten seit zirka 2006 nach Narkose wegen Arm-OP. Therapie nach Diagnose seit August 2009: Citalopram 20mg, Aricept 5mg, 1-2x/Woche Krankengymnastik wegen Gang-Ataxie; 1x/Woche tiergestützte Ergotherapie mit Hirnleistungstraining; 1x/Woche 2Std. Betreuung (über Betreuungsgeld) durch eine befreundete Ergotherapeutin mit Austausch über verschiedene Lebensthemen; 1x/Woche Begeitung bei kurzen Spaziergängen mit Gesprächaustausch (diese Dame begeleitet meine Mutter auch zur Physiotherape). Ich versuche hauptsächlich mit Hilfe integrativer Validation (Nicole Richard) die Grundstimmung zu stabilisieren.

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