Meine Mutter (67 J.) bekam vor 1 1/2 Jahren ein Brustkrebsrezidiv. Der erste BK liegt bereits ca. 13 Jahre zurück. Da ihr jetziger BK hormonabhängig ist, macht sie eine Hormontherapie. Erst mit Femara und seit Januar mit Arimidex. Tamoxifen kann sie nicht nehmen, da nach Aussage der Ärzte das Medikament für meine Mutter auf Grund eines unbemerkten, leichten Schlaganfalls nicht in Frage kommt.
Mit Beginn der AHT fingen bei Ihr die Gedächtnisprobleme und Verhaltensauffälligkeiten an. Die erste Diagnose eines Neurologen war "eine Depression". Sie bekam ein Antidepressiva. Ich muss dazu sagen, dass sie mit Sicherheit auch vorher schon Depressionen gehabt hat.
Vor etwa 4 Wochen ist sie dann 2 mal gestürzt. Sie selbst kann sich nicht erklären warum. Nach ihren Erzählungen kommt es mir vor wie Gleichgewichtsstörungen. Daraufhin hat der Neurologe ein zweites MRT (das erste ist vor einem Jahr gemacht worden) und ein EEG veranlasst. Ein Demenztest ergab bei ihr 9 Punkte (bis 8 Punkte ist eine Demenz erkennbar.
Jetzt zu meiner Frage!
Der Neurologe ist der Meinung, dass meine Mutter leichte Durchblutungsstörungen hat und verordnete das Medikament Gingium. Desweiteren möchte er dann im Oktober einen weiteren Test machen. Das EEG hat keine Auffälligkeiten gezeigt.
Was mich stutzig macht ist, dass der Befund vom MRT aussagt "Erweiterung der inneren und äußeren Liquorräume".
Nach dem ich ein bischen im Inet gestöbert habe, passt dieser Befund durchaus zu den Symptomen meiner Mutter, hat aber nichts mit Durchblutungsstörungen zu tun.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, was ich tun soll!!
PS: Weitere Diagnose vom MRT ist Mikroangiopathische Marklagergliosen. Keine Metastasen intrazerebal bei Zustand nach Mammakarzinomoperation.
LG Susanne
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