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Weiss keinen Rat mehr

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  • Weiss keinen Rat mehr

    Mein Vater ist an Alzheimer erkrankt, die Krankheit ist schon weit fortgeschritten, er befindet sich seit gut 2 Monaten in einem sehr guten Pflegeheim. Bei Pflegestufe 1 musste meine Mutter 1200,- Euro zuzahlen, nun ist er aber auf 3 hochgestuft worden und ab jetzt müssen mtl. 1500,- Euro zugezahlt werden nur soviel kann meine Mutter nicht zahlen.
    Dazu kommt das sie sich wehement weigert irgendwelche Versicherungen zu kündigen wie es verlangt wird um die Kosten abdecken zu können.
    Ich muss dazu sagen das meine Mutter schwer Herzkrank ist (Defibrilator statt Herzschrittmacher) und Lungenkrebs hat und selbst in Pflegestufe 1 eingestuft ist. Meine Mutter ist 79 Jahre, mein Vater 84.
    Der neuste Stand ist nun das meine Mutter meinen Vater wieder aus dem Heim holen und ihn Zuhause betreuen möchte. Das kann sie gar nicht leisten so krank wie sie selber ist. Meine Geschwister stimmen ihr auch noch zu von der Seite aus bekomm ich also auch keine Unterstützung was das betrifft, es wohnt auch keiner in direkter Nähe sondern mindestens 3 km entfernt, ich noch weiter.
    Meine Vermutung ist die, das meine Geschwister Angst haben für die Kosten aufkommen zu müssen, bzw. einer von ihnen das Auto wieder hergeben muss was er bekommen hat von meiner Mutter.
    Was ist zu tun ? Das die Sache Zuhause zum scheitern verurteilt ist muss ich hier wohl nicht erwähnen, selbst wenn mein Vater in eine Tagespflege käme wären da immer noch die Nächte in denen er mehr als unruhig schläft (er sitztnach einem Oberschenkelhalsbruch im Rollstuhl und kann nicht laufen) im Heim ist er auf Grund dessen Nachts fixiert hat es aber trotzdem geschafft aus dem Bett zu kommen. Was passiert wenn er Nachts zuhause aus dem Bett fällt, meine Mutter ( 1,56 gross, ca. 44 kg) ist nicht in der Lage ihm hochzuhelfen, was ist an den Wochenenden wenn keine Tagespflege ist?
    Ich weiss einfach nicht weiter, bin eh schon die Böse weil ich sage das es nicht klappt was sie vor hat und wie erwähnt so sehen es meine Geschwister auch. Nun kommt am Montag jemand von der AWO um mit meiner Mutter alles durchzusprechen und die HIlfsmittel zu beantragen, ich hoffen jetzt nur das man dann erkennt das es nicht möglich ist ihn Zuhause zu pflegen.

    LG


  • Re: Weiss keinen Rat mehr


    Hallo Ratlosigkeit,
    können Sie nicht wenigstens eins der Geschwister auf Ihre Seite bringen? Ich kann nicht nachvollziehen, was die sich denken - Ihre Mutter ist schwer krank, wie soll sie das alleine bewältigen? Ich rate Ihnen einen Termin beim Sozialamt zu machen, parallel dazu beim Psychosozialen Dienst der Gemeinde oder des Kreises. Sie müssen sich vielleicht telefonisch ein bisschen durchfragen, aber letztlich werden Sie herausfinden, wer sich mit solchen Fragen beschäftigt. Erklären Sie dort die Situation - auch das man Sie wegen Ihrer (meiner Meinung nach richtigen Einschätzung) anfeindet.

    Wenn Sie dort nicht weiterkommen, wenden Sie sich einmal an Ihr Pfarrbüro. Dort kann man Ihnen möglicherweise auch weiterhelfen. Es geht doch nur um eine Differenz von 300,- Euro - da muss doch was möglich sein. Ich zahle bei PS 3 (Vater hat Alzheimer) sehr viel mehr zu, nämlich 2.200,- Euro! Ich bin auch am Ende der Fahnenstange und ähnlich ratlos wie Sie.

    Mit den besten Wünschen
    Leona

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    • Re: Weiss keinen Rat mehr


      Ein erneutes Gespräch mit meiner Mutter hat nichts gebracht. Sie hat nun schon die Kündigung fürs Heim geschrieben und einen Bausparvertrag gekündigt um damit die Heimunterbringung bis Ende Mai zahlen zu können.
      Ich habe die Vermutung das noch keiner sie richtig über die Erkrankung meines Vaters aufgeklärt hat, sie spricht immer davon das er nach Hause will und er dann weinerlich wird. Für mich sind das Folgen der Erkrankung, das kann ich ihr aber nicht begreiflich machen.
      Da mein Vater ja in eine Tagespflege soll wenn er dann wieder Zuhause ist aber kein freier Platz für Rollstuhlpatienten frei ist macht mir auch sorgen. Meine Mutter meint das bald was frei wird ich denke eher das es noch lange dauern kann.
      Vor ca. 3 Wochen sprach sie noch anders, sie konnte nicht länger als 2 Std, im Heim verweilen da mein Vater sehr zappelig ist wenn er im Rollstuhl sitzt, die verbalen Atacken in ihre Richtung kann sie auch nicht wegstecken und versucht immer alles zurecht zu rücken, was natürlich völlig Sinnlos ist.
      Werde mal Montag beim Sozialamt anrufen und fragen was man machen kann, obwohl ich auch ein schlechtes Gewissen habe mich einfach über sie hinweg zu setzen.

      LG

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      • Re: Weiss keinen Rat mehr


        Jetzt gibt es Hilfe die Du hören Kannst:
        Gib in das Google Suchfeld "Hunger im Gehirn" ein,
        dann machst Du > Enter < und gehst auf Bayern2 Radio
        IQ Wissenschaft und Forschung, Titel Hunger im Gehirn,
        Alzheimerdemenz. Nun kannst Du Dir den neuesten Stand der
        Alzheimer Forschung anhören, wonach man Stufe 1 + 2 zuirück-
        bilden kann, weiter fortgeschrittene Zustände kann man stoppen. Wie das funktioniert findest Du unter www.progal.info oder
        www.galactose.de mit Ärztelogin.
        Ich wünsche Dir viel Erfolg!
        Der Bikerfreddy

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        • Re: Weiss keinen Rat mehr


          Hallo Bikerfreddy,
          danke für deinen Beitrag. Ich habe mir den Audio-Bericht gleich mal angehört.
          Hoch interessant - zumal ich schon sehr lange der Meinung bin, dass die AH-Erkrankung mit dem Zuckestoffwechsel in Zusammenhang stehen muss. Ich habe dies auch schon ein paar Mal hier erwähnt.

          Hier nochmal der Link für alle Interessierten:

          http://www.podcast.de/episode/895342...n_-_15.10.2008

          Gruß
          Leona

          Kommentar


          • Re: Weiss keinen Rat mehr


            Hallo Lenna,
            vielen Dank für Deinen Beitrag. Galactose ist die Lösung der Alzheimerdemenz,
            die Eiweisforschung ist auf dem Holzweg, die Entfernung der Plaquesbeläge ist
            zu vergleichen mit einer Krebserkrankung bei der man eine Metastase entfernt,
            man hat dann weiterhin Krebs. Die Wirkung der Galactose kann man vereinfacht
            so beschreiben: Normalerweise werden die Zellen im Gehirn über das Insulin mit
            Glucose versorgt. Mit fortschreitendem Alter werden die den Zellen vorgeschalteten
            Rezeptoren schwach oder ganz defekt dann entsteht Hunger im Gehirn und wenn der längere Zeit anhält stirbt die Zelle, der Festplattencrash beginnt. Setzt man rechtzeitig
            D+ Galactose ein erfolgt insulinunabhängig eine Zuckerversorgung direkt über die
            Blutbahn dauerhaft zu den wegen defekter Rezeptoren hungerleidenten Zellen.
            Von einer renommierten Privatklinik im Schwarzwald habe ich folgende Dosierungs-
            empfehlung für Galactose, die übrigens kein Medikament ist sondern ein zugelassenes
            frei verkäufliches Lebensmittel: Vorbeugend gegen Alzheimer nimmt man 3 x 3g
            Galactose, am besten zwischen den Mahlzeiten. Ist Alzheimer ausgebrochen nimmt
            man bei Stufe 1 bis 2 12 - 15g also 3 x 4 bis 3 x 5g, bei Stufe 3 sind 3 x 6 g also 18g Galactose erforderlich. Stufe 1 und 2 lässt sich häufig zurückbilden, weiter fortgeschrittene Zustände werden manchmal gestoppt. Patienten denen Galactose geholfen hat dürfen Galactose nicht absetzen denn bei Unterbrechung der Umwegzuckerversorgung kommt der alte Zustand wieder zurück. Fragen zum Thema beantworte ich gerne.
            Ich wünsche allen viel Erfolg,
            euer Bikerfreddy, 78 J.

            Den Weg zu Bayern2 Radio, IQ Wissenschaft und Forschung "Hunger im Gehirn"
            findet man so: Bei Google "Hunger im Gehirn" eingeben dann auf BR2 Radio gehen,
            da ist der Podcast, und alles was da gesagt wird stimmt!

            Kommentar


            • Re: Weiss keinen Rat mehr


              Hallo Bikerfreddy,

              das Thema ist wirklich interessant, aber ist die Problematik auch wirklich so einfach zu lösen?? Ist es nicht so, dass unterversorgte Gehirnregionen auch weiterhin nicht zu erreichen sind? Wie kommt die Galaktose überhaupt in das Gehirn?

              Welche Gefahr besteht hinsichtlich einer evtl. schon vorhandenen Lactose-Intoleranz?
              Wie wirkt sich die Galaktose-Gabe auf den Zuckerstoffwechsel aus?
              Was muss man bei Menschen mit Diabetes oder den Vorstufen wie Glukoseintoleranz beachten?
              Welche Zusammenhänge gibt es zwischen unerkannten Vorstufen von Diabetes I oder II und Demenzerkrankungen? Sollte man nicht evtl. eine moderate Diabetesbehandlung in Betracht ziehen?

              Sie sind wohl kein Arzt oder Wissenschaftler, soweit ich das verstehe und ih erwarte nicht, dass Sie diese Fragen beantworten können, aber vielleicht kann das irgendjemand laienverständlich?

              Bei meinem Vater scheint inzwischen sowieso ein leichter Diabetes vorzuliegen, vielleicht auch medikamenten-ausgelöst, und ich muss sowieso schauen, dass ich das in Zusammenhang mit der sonstigen Behandlung unter einen Hut bekomme, denn den Hausarzt "interessiert" wiederum nicht, wie die Zusammenhänge zwischen Demenz, Neuroleptika, Antidementiva, Epilepsien, Antiepileptika etc. sind hab ich so den Eindruck, wobei sogar evtl. ein Zusammenhang zwischen Zuckerstoffwechsel und Epilepsien bestehen kann (

              Eigentlich hätten wir hieraus einen eigenen Thread erstellen sollen, vielleicht kann man das noch nachträglich in einen neuen Thread rüberziehen, Leona?

              Viele Grüße, Flieder

              Kommentar



              • Re: Weiss keinen Rat mehr


                Deine Befürchtungen treffen nicht zu, Galactose ist Insulinunabhängig enthält
                kein Eiweis, kann auch bei schwerer Diabetes genommen werden, da die
                Tagesdosis nur ca. 40 Kcal beträgt. daß einzelne Zonen im Gehirn keine Galactose
                bekommen sollen kann ich mir nicht vorstellen denn Galactose wird insulinunabhängig
                direkt über die Blutbahn zu den bedrohten Zellen transportiert.
                Mehr Details zum Thema gibts unter www.progal.info
                Ich bin kein Arzt, bin in der Nano Forschung tätig.
                Aber nachdem ich am 15.Okt.2008 die Sendung Hunger im Gehirn in Bayern 2 Radio
                gehört hatte wollte ich wissen wer in den einschlägigen Fachkreisen wie Ärzte oder
                Heimbetreiber über diese Forschung etwas weis: Fehlanzeige auf der ganzen Linie!
                Bei mehr als 50 Anrufen war kein Treffer dabei! Es ist doch klar , mit nichts wird mehr Gel verdient als mit nutzlosen Medikamenten. Ich gebe ab heute einem Alzheimer Patienten Stufe 3, täglich 18 g Galactose zu essen , mal schaun wann wir miteinander
                Skatspielen werden, ich werde berichten.
                bikerfreddy

                Kommentar


                • Re: Weiss keinen Rat mehr


                  Hallo Bikerfreddy,
                  sagen Sie mir wenn es soweit ist !
                  Ich bin Ihr 3. Mann beim Skat. Ich komme dazu,
                  egal wo Sie und der schwer an Demenz erkrankte
                  Mensch leben!
                  LG
                  Ischwalm

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                  • Re: Weiss keinen Rat mehr


                    Hallo Bikerfreddy, also wenn es da auch nur den keinsten Fortschritt geben sollte(vor dem ersten Skatspiel), dann berichten Sie auch davon. Mein Mann ist im weit fortgeschrittenen Stadium der Stufe 3; er kann auch nicht mehr sprechen. Und es würde mich schon glücklich machen, wenn er wenigstens wieder ein paar Worte oder mal meinen Namen sagen könnte. Ich denke halt, dass man abgestorbene Zellen auch nicht mehr füttern kann. Lasse mich nur zu gern vom Gegenteil überzeugen. Grüsse Preston

                    Kommentar



                    • Re: Weiss keinen Rat mehr


                      Einfach ausprobieren: Welche Medikamente bekommt er zur Zeit?
                      Kann er noch aufstehen, laufen? Lallt er?
                      Reagieren die Augen? Wenn ich das weis kann ich unsere Forschung fragen, Wenn die O.K. sagt, dann 3 Tage lang täglich 3 Esslöffel,
                      Galactose, wenn das was bringt Reduzierung auf 18 g d.h. 3 x 2 gestr.Teelöffel täglich. Ich habe eine Stufe 3 zurückgeholt, der sagte etwas später er wolle mal seine Kontoauszüge nachschaun eine gefährliche Sache für vorwitzige Erben die schon mal gesch-
                      nuppert haben.
                      Gruß, Bikerfreddy

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                      • Re: Weiss keinen Rat mehr


                        Hallo Bikerfreddy,
                        es kann auch sehr grausam sein, überzogene und nicht bewiesene Erfolge,
                        als Hoffnung bei schwer Kranken und dessen Angehörigen, zu schüren.
                        Mit der Bitte um vorsichtige Berichte,
                        m.f.G.
                        Ischwalm

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                        • Re: Weiss keinen Rat mehr


                          Hallo Bikerfreddy, also einfach ausprobieren traue ich mich nicht. Mein Mann bekommt überhaupt keine Medikamente mehr, er kann nicht mehr laufen, wir setzen ihn mit dem Pflegedienst morgens in den Rollstuhl. Er lallt nicht, seine Augen gehen verloren ins Leere. Ischwalm hat vielleicht Recht, dass Sie Hoffnungen schüren, wo es keine mehr gibt. Das ist wie mit den Krebskranken, die in der Endphase auch alles glauben, weil sie hoffen es gibt den Strohhalm. Machen Sie Ihr Experiment und berichten Sie. Grüsse Preston

                          Kommentar


                          • Re: Weiss keinen Rat mehr


                            Hallo Preston,
                            zur Info: Galactose ist kein Medikament, sondern eine spezielle Zuckerverbindung (ein Einfachzucker), die in verschiedenen Nahrungsmitteln ohnehin vorkommt.Man kann damit an sich nicht viel verkehrt machen.Online-Apotheken und Bio-Shops bieten das Produkt z.B. an. Da die Gewinnung nicht so ganz einfach wie bei normalem Zucker ist, ist der Preis entsprechend höher.Ich werde Galactose testen. Vater ist mindestens so fortgeschritten in der Krankheit wie Ihr Mann.Nach dem letzten Krankenhausaufenthalt geht es ihm noch schlechter. Er versucht zwar wieder zu sprechen, aber ich kann ihn meistens nicht verstehen. Ich werde das Produkt aber auch im Selbstversuch testen, denn es soll sich positiv auf die Konzentration und Merkfähigkeit auswirken. Man kann es z.B. auch vorbeugend nehmen, wenn in der Familie gehäuft AH-Fälle auftreten.Wenn ich irgendetwas Positives bemerke, werde ich sofort berichten. Allerdings ist die bestellte Galactose noch nicht eingetroffen. Ich rechne aber diese Woche noch damit.
                            Gruß Leona

                            Kommentar


                            • Re: Weiss keinen Rat mehr


                              Liebe Leona,
                              Du hast die Galactose sehr gut beschrieben es ist ein Einfach-
                              zucker ohne Nebenwirkungen. Der Erfolg der Galactose beruht
                              darin daß sie chemisch spiegelverkehrt zur Glucose ist und
                              das ist auch der Grund daß sie insulinunabhängig in die Zellen
                              kommt deren Rezeptoren defekt sind und deshalb keine Glucose mehr
                              in die Zelle kommt. Galactose kommt direkt über die Blutbahn zu
                              den Zellen mit Rezeptorendefekt. Hunger im Gehirn ensteht nicht
                              mehr. Wer den Podcast "Hunger im Gehirn" hören möchte, so gehts:
                              In das Google Suchfeld "Hunger im Gehirn" eintragen und dan
                              auf Bayern2 Radio gehen, IQ WIssenschaft und Forschung Alzheimer-demnz, da ist der Podcast vom 15.10.2008 zu hören.
                              Falls Deine Galactose von Hirudo in Lichtenstein kommt
                              beachte bitte daß die Dosierungsangabe auf der Dose falsch ist!!
                              Ein gestrichener Teelöffel ist 3 g und nicht wie angegeben 6 g!!
                              Hier nochmal die von der Galactose Forschung empfohlene
                              Dosierung: Vorbeugend 3 x 3 g/Tag
                              Alzheimer Stufe 1 bis 2, 3 x 4 bis 3 x 5g/Tag
                              Stufe 3, 3 x 6g/Tag
                              Ich wünsch Dir Erfolg,
                              Bikerfreddy

                              Kommentar


                              • Re: Weiss keinen Rat mehr


                                Hi Bikerfreddy,

                                ich bin zwar skeptisch, aber gerade weil ich skeptisch bin, werde ich es versuchen. Wie wir in Bremen sagen: "Versuch macht kluch."

                                Meine Skepsis gründet sich auf der Annahme, dass die Demenz vom Alzheimertyp eine synergistische Erkrankung ist, d.h., dass ihre Ursachen multikausal sind. Dieses schlägt sich m.E. in den verschiedenen Forschungsansätzen nieder, denen weltweit in den besten Laboratorien gefolgt wird. Ich kann mir offengestanden nicht vorstellen, dass dort nicht über zellulare Enerergieversorgung nachgedacht und experimentiert wird.

                                Aber es gibt natürlich auch das Phänomen der Betriebsblindheit, das m.E. aber gerade wegen der Konkurrenz der Pharmariesen keine so große Rolle spielen dürfte. Man geht m.E. lieber neue Wege, als voneinander "abzukupfern", denn derjenige, der die Lösung findet, darf mit Milliardenprofite rechnen und einen Besuch in Stockholm.

                                Und dann gibt es noch das Phänomen des sog. vorherrschenden wissenschaftlichen Paradigmas, in dessen Rahmen weltweit gearbeitet wird. Dieses ist natürlich auch nicht unangreifbar, aber m.E. mittlerweile sehr sicher, so dass ich denke, das die Zeiten der Kämpfe eines Semmelweiss, Pasteurs oder Ehrlich u.v.m. vorbei sind , die gegen ein mächtiges professorales Establishment von Geheimräten und Co zu kämpfen hatten.

                                Wie auch immer - die Wahrheit setzt sich am Ende immer durch.

                                LG
                                Egon-Martin

                                Kommentar


                                • Re: Weiss keinen Rat mehr


                                  Hallo Egon Martin
                                  es ist doch klar das es nicht sein kann daß ein aus Molke
                                  dewonnener Einfachzucker die Probleme bei der Demenz löst?Bleiben wir doch ganz ruhig der Domino Effekt kommt
                                  innerhalb eines Jahres!

                                  Gruß Bikerfreddy

                                  .....und die böse Demnz flieht wenn sie Galactose sieht!

                                  Kommentar


                                  • Re: Weiss keinen Rat mehr


                                    Hallo!

                                    Ich habe leider überhaupt keine Ahnung wie das alles so funktioniert, aber mein erster Gedanke war dazu: Kann man denn mit Galaktose "vorbeugen"? Ich meine das so, dass es ja bei einigen eine familiäre Vorbelastung gibt, durch die man zumindest vermuten könnte, dass man selbst auch betroffen sein könnte... Wenn man sozusagen die Veranlagung mitbringt, kann man dann nicht mit Galaktose einer eventuellen diesbezüglichen Entwicklung bei sich selbst vorbeugen? Oder ist das total abwegig? Wenn ja warum, wenn nein warum nicht?

                                    Herzliche Grüße,
                                    Schnurzpiepe

                                    Kommentar


                                    • Re: Weiss keinen Rat mehr


                                      Hallo Bikerfreddy,
                                      ein Jahr Zeit für die " Legendenbildung " ?
                                      Ich hoffe, Sie haben keine Anteile in einem
                                      Galactose Vertrieb oder Handel.
                                      LG
                                      Ischwalm

                                      Kommentar


                                      • Re: Weiss keinen Rat mehr


                                        Hallo Schnurzpiepe,

                                        gezielt vorbeugen könnte man nur, wenn auch ausreichend über die Ursachen und Umstände einer Demenz bekannt wären. Das ist aber m.W. bei Demenzen wie Alzheimer nicht der Fall.

                                        Aber da Bikerfreddy sich ja sehr sicher zu sein scheint - probieren Sie es mit Galaktose. Vielleicht - aber bitte in Absprache mit Ihrem Arzt! - auch täglich 100 mg ASS oder ab und an etwas Ibuprofen. Damit könnten entzündlichen Prozesse entgegengewirkt werden, die mit zu den Ursachen einer Demenz zählen könnten. Außerdem hätten Sie mit dem ASS (Aspirin) auch einen gewissen Infarkt- bzw. Schlaganfallschutz.

                                        Und natürlich gilt, was immer gilt: Möglichst gesund leben, viel Bewegung, viel Flüssigkeit, Vitamine, usw. Wenig oder besser gar keine sog. Genußgifte (v.a. Nikotin und Alkohol). Für die seelische Verfassung wäre u.U. noch autogenes Training zu empfehlen. Regelmäßige Untersuchungen - möglicht komplette Gesundheitschecks - sind antürlich auch sehr wichtig, je älter man wird.

                                        Mehr fällt mir dazu z.Z. nicht ein.

                                        LG
                                        Egon-Martin

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                                        • Re: Weiss keinen Rat mehr


                                          Hallo Schnurzpiepe,
                                          vorbeugen geht so, du nimmst die Minimaldosis von 3 x 3 g Galactose/täglich.
                                          Es kann sein daß Du fit wirst, denn die Galactose kann nicht unterscheiden
                                          ob Rezeptoren an Gehirnzellen defekt sind oder sonst wo im Körper. Bist Du fit
                                          und gesund und alle Rezeptoren in Ordnung dann wandelt sich die Galactose
                                          in Glucose um und geht in die Muskeln, Jeder Körper bildet selbst zwischen
                                          2 und 12g Galactose täglich aber das ist bei Demenz zu wenig. Auch in der Muttermilch
                                          ist Galactose enthalten.

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                                          • Re: Weiss keinen Rat mehr


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                                            wie ist die Lage inzwischen? Gibt es Veränderungen?

                                            Leona

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                                            • Re: Weiss keinen Rat mehr


                                              Hallo Bikerfreddy, wie schnell die Zeit vergeht. Ich beziehe mich auf den letzten Satz Ihres Beitrags. Nun ist fast ein Jahr vorbei. Wie geht es Ihrem Patienten im 3. Stadium, dem Sie Galactose verabreicht haben? Selbst wenn es zum Skatspiel nicht reicht, wie haben sich die kognitiven Fähigkeiten verbessert? Ich habe ja sehr schnell aufgegeben, u.a. auch weil ich eine negative Nebenwirkung bemerkt hatte. Das ist natürlich subjektiv und einen Zusammenhang kann ich nicht beweisen. Berichten Sie doch bitte. Grüsse Preston

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