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Glutamat

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  • Glutamat

    Kann das Fortschreiten einer Alzheimer Demenz, die durch LP, MRT, neuropsychologische Tests und Labor (Vit-B 12-Mangel)gesichert ist, durch bewußten Umgang mit Glutamat in der Ernährung günstig beeinflußt werden? Wer weiß mehr darüber ?
    Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort, Lothar


  • Re: Glutamat


    Hallo Lothar,

    bei der Demenz vom Alzheimertyp und vmtl. auch bei anderen Demenzen spielt in der Tat ein Zuviel an Glutamat eine verhängnisvolle Rolle. Ich habe davon hier

    http://forum2.onmeda.de/read.html?26...42#msg-1499542

    schon mal etwas geschrieben (bzgl. Diagnose siehe bitte auch den nachfolgenden Kommentar von Dr. Spruth im besagten Link).

    Ich hatte ganz am Anfang der Auffälligkeiten von Vaters Demenz Glutamat gekauft, weil ich dachte, dass dieses - was normalerweise auch der Fall ist - die Lernfähigkeit verbessert. Als ich kurz darauf in einem Buch von dem bei Demenzen auftretenden sog. Glutamatrauschen las, rief ich sofort zuhause an und bat um die Vernichtung dieser Substanz. Zum Glück war die Schachtel noch nicht angebrochen.

    M.E. ist die normale Ernährung nicht gefährlich sondern - inbes. was vitaminreiche und cholesterinarme Kost anbelangt - notwendig. Nur solte man nicht gezielt zusätzlich Glutamat geben.

    Memantine (ein Antidemantivum) sorgt sogar für eine Reduzierung der Glutamatwirkungen durch Rezeptorblockade (NMDA-Rezeptor).

    LG
    Egon

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    • Re: Glutamat


      hallo, Egon, vielen Dank für Ihre interessante Antwort. Ich komme später darauf zurück.
      Viele Grüße, Lothar

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      • Re: Glutamat


        Sehr geehrter Lothar,

        über Glutamat wurde bereits einige Male geschrieben. Geben Sie im Suchfeld den Begriff ein, wählen Sie "Nur in dieses Forum durchsuchen" und Beiträge "jeden Alters".

        Mit freundlichen Grüßen,

        Spruth

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        • Re: Glutamat


          Sehr geehrter Herr Dr.Spruth, vielen Dank. Lothar

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