Depressionen lassen sich bekanntlich auf vielfältige Weise behandeln. Von nichtmedikamantösen Behandlungsformen wie z.B. der Lichttherapie bis hin zu den modernen selektiven Serotoninwiederaufnahmehemmern (SSRI) haben wir ein weites Feld an Maßnahmen und Medikamente zur Verfügung.
Allgemein geht es um eine Anhebung des Serotoninspiegels bzw. eine Art Mehrfachverwendung vorhandenen Serotonins im sog. synaptischen Spalt. Hier könnte man u.a. Johanniskrautextrakte einsetzten, L-Tryptophan, (Tramadolhydrochlorid - damit habe ich mal gute Erfahrungen gemacht, ist aber ein opioides Schmerzmittel), Tri- oder Tetrazyklika oder SSRI.
Zu beachten ist immer die ärztliche Verordnung, da zuviel Serotonin zu ernsthaften Erkrankungen führt (sog. Serotoninsyndrom). Das gilt auch für angeblich harmlose Substanzen wie das Johanniskraut!
Welche dieser Medikamente sind bei einer DAT ratsam und welche sind eher zu meiden? Mit sog. Fressanfällen, Ödembildung, usw. will wohl kaum jemand etwas zu tun haben - daher meine Frage nach der Substanz mit der geringsten Nebenwirkung.
Danke vorab für die Beiträge!
LG
Egon-Martin
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