Meine Mutter hat seit 2005 (attestiert) Alzheimer. Bislang geht es ihr noch ganz 'ordentlich'. Leider brechen bei ihr seit Oktober 2008 osteoporotisch bedingt Wirbel. Bislang BWK 11, 12 und seit zwei Wochen LW1. Da die Schmerzen trotz verabreichter Morphine unerträglich sind haben wir uns zu einer 'Schmerz-OP' (Kyphoplastie) entschieden. Allerdings sagte uns der Chirug der Eingriff müsste unter Vollnarkose gemacht habe (früher wäre es auch mit einer lokalen 'Betäubung' gemacht worden aber das wäre nicht gut gewesen und heute würde man es NUR noch unter Vollnarkose machen). Wenn ich im Forum so lese, was dies für einen Schub auslösen kann, wird mir angst und bang. Unser Neurologe meinte, es gäbe hierüber keine Studien und riet uns zu dieser OP... Ist es quasi sicher, dass die Vollnarkose sich so schlecht auf das Gedächtnis auswirkt und gibt es eine Chance einer anderen Narkose (ich las im Forum von Periduralanästhesie)?
Ich wäre von Herzen dankbar, wenn mir Dr. Spruth baldmöglichst antworten könnte.
Vielen Dank, judiren