Ihr kennt sicher das Problem, daß sich gerade Alleinstehende
anfangs noch gern durchwursteln, die Alltagsinkompetenz möglichst lange vertuschen.
Auch um sich selbst etwas vorzumachen angesichts bedrohlicher Perspektiven, niederschmetternder Berichte
über Erfahrungen bei der Unterbringung.
Kennt ihr Beispiele, wenn das " mal so dann wieder so "
überraschend lange von Phasen "ist fast so wie früher"
trügerisch Hoffnung macht ?
Oder ist das Reversible immer geknüpft an die erfolgreiche Therapie, zum Beispiel einer Schilddrüsenerkrankung ?
Eine Alzheimer-Diagnose ist kein Freibrief. Doch drückt man im Alltag, etwa beim Erwischt werden ohne Fahrschein, ein Auge zu ?
Gibt es Pardon oder trifft immer die Härte des Gesetzes ?
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