mein Vater ( 79) hatte vor ca 4 jahren einen Schlaganfall und ist seit vergesslich geworden. Es wird immer Schlimmer. Manchmal denke ich ich habe zwei Väter im Haus, einen der alles weiss und einen der mir total fremd ist. Manchmal sizt er da und fragt meine Mutter wer Sie überhaupt sei... Stellt alle 10 Minuten die selbe Frage usw. Es ist schwierig aber wir versuchen damit klar zu kommen.
Sein Arzt hat ihm Aricept verschrieben, war ziemlich teuer muss ich sagen. Er ist richtig agressiv und unruhig geworden und es wird nicht besser.
Das beste kommt, sein Arzt hat ihm letzte Woche Viagra verschrieben, meine Mutter hat das Rezept natürlich sofort zerstückelt und ist zum Arzt gerannt um zu fragen wieso er einem Herzkranken Zuckerkranken usw usw Mann sowas verschreibt, da Viagra ja auch Nebenwirkungen hat... Der meinte er müsse das. Irgendwie hat meine Mutter das gefühl sich raushalten zu müssen, da der Arzt ja eh alles besser weiss..
Ich habe nun im Internet gelesen das Arizept ein Medikament ist welches kaum hilft und nur teuer ist.
Ich habe meiner Mutter geraten den Arzt zu wechseln und vorallem wegen dem Aricept nochmal nachzufragen.
Eine bekannte hat uns empfohlen getrocknete Traubenkerne zu mahlen und ihm täglich einen löffel mit joghurt vermischt zu geben, darüber habe ich auch was gelesen schaden wird es kaum aber ob es was bringt weiss ich nicht.
Was meint ihr sollten wir tun? Den Arzt wechseln und weg von dem Aricept?
Und was denkt ihr über diesen Arzt der trotz der Krankheiten meines Vaters Viagra verschreibt?
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